imageMichael Ferber schreibt in der NZZ (Börsen und Märkte) über Ergebnisse des Aon Hewitt Survey und hält fest, dass die Pensionskassen trotz der schwierigen Lage am Kapitalmarkt “auf Kurs geblieben sind”. Ferber schreibt: “Eine wichtige Rolle hat dabei die Senkung der technischen Zinssätze der Vorsorgeeinrichtungen gespielt. Gemäss der Studie ist der durchschnittliche technische Zinssatz in den vergangenen vier Jahren von 3,72% auf 3,25% gesunken (vgl. Grafik). Eine weitere Reduzierung auf 3% ist gemäss der Umfrage wahrscheinlich. Mit dem technischen Zins schätzt eine Pensionskasse ein, wie hoch das für die Rentenzahlungen zurückgelegte Kapital verzinst werden dürfte. Eng verbunden mit dem technischen Zins ist der Umwandlungssatz. Dabei handelt es sich um den Prozentsatz des angesparten Vermögens in der zweiten Säule, der den Rentnern pro Jahr ausbezahlt wird. Auch hier gab es Rückgänge. So beträgt der durchschnittliche Umwandlungssatz bei den befragten Vorsorgeeinrichtungen derzeit 6,41%, während er 2011 noch bei 6,69% gelegen hatte. Dennoch liege der Satz höher, als es bei der derzeitigen Ertragslage der Fall sein dürfte, teilte Aon Hewitt mit. Eine Mehrheit der Kassen gab in der Studie an, der angemessene Umwandlungssatz solle nicht mehr als 6% betragen.”