(sda) Das Vorsorgegeschäft mit Firmen hat das Geschäftsvolumen des Versicherers Axa Winterthur erneut anschwellen lassen. Der Schweizer Marktführer verbuchte in den ersten neun Monaten des Jahres 10,65 Mrd. Franken, was im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 6,2 Prozent entspricht.

Die berufliche Vorsorge erhöhte die Bruttoprämien um 10,4 Prozent auf 6,62 Mrd. Franken. Wie die Schweizer Tochter des französischen Finanzkonzerns Axa am Freitag mitteilte, ist der Trend zu den Vollversicherungen, bei denen der Anbieter volle Garantien abgibt, im laufenden Jahr ungebrochen.

Schon seit einigen Jahren läuft diese Vorsorgelösung vor allem bei kleineren und mittelgrossen Unternehmen. Die Sparte für Lebensversicherungen für Einzelpersonen hingegen musste einen Rückgang des Volumens um 2,7 Prozent auf 872 Mio. Fr. hinnehmen. Die Schadenversicherungen nahmen mit 3,17 Mrd. Fr. 0,6 Prozent mehr ein.