Michael Ferber befasst sich in der NZZ mit dem aktuellen Trend bei den technischen Grundlagen von Perioden- zu Generationentafeln. Ferber schreibt: “Auch Manfred Hüsler und André Tapernoux von der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge gehen davon aus, dass die Zahl der Pensionskassen, die Generationentafeln verwenden, in den kommenden Jahren steigt. International gesehen, beispielsweise bei Vorsorgeeinrichtungen in Grossbritannien, den Niederlanden oder Dänemark, sei die Verwendung solcher Sterbetafeln bereits üblich. Gemäss Hüsler und Tapernoux war die Verwendung von Generationentafeln vor einem Jahrzehnt unter anderem wegen Schwierigkeiten mit der Informationstechnologie noch nicht möglich. Heutzutage sei dieser Stolperstein aber weggeräumt.

Auch laut Hanspeter Konrad, Direktor des Pensionskassenverbands Asip, geht die gegenwärtige Entwicklung bei den technischen Grundlagen klar in Richtung der Generationentafeln. Dass diese künftige Verringerungen der Sterblichkeit bereits in ihre Tabellen eingebaut haben, belaste die Bilanzen der Vorsorgeeinrichtungen im Moment der Einführung aber mit höheren Verpflichtungen, sagt er. Mit Verwendung der Generationentafeln nehme eine Pensionskasse in Bezug auf die Bewertung eine vorsichtigere Haltung ein.”

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