Die Solothurner Zeitung schreibt über die GV des Solothurner Einwohnergemeindeverbands, der sich zur Sanierung der PKSO zu äussern hatte. “130 Stimmberechtigte versammelten sich auf Einladung des Vorstandes des Verbandes der Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) zur ausserordentlichen Generalversammlung im Alten Spital. Deren einziges, dafür umso gewichtigeres Traktandum: die Vernehmlassungsantwort des Verbandes zur regierungsrätlichen Vorlage über die Sanierung der Pensionskasse Kanton Solothurn.

Einstimmig und ohne Diskussion folgte die Verbandsbasis dabei dem Antrag des Vorstandes. Und das heisst: Die Gemeindevertreter befürworten die Stossrichtung des Gesetzesentwurfs und damit insbesondere die Vollkapitalisierung der Pensionskasse. Sie lehnen aber eine Beteiligung der Gemeinden an der Sanierung ab. Gemäss Regierungsvorschlag sollten sie mit 377 Mio. Franken (von total 1,1 Mrd. Franken) in die Ausfinanzierung eingebunden werden. Dies aufgrund ihrer Funktion als Arbeitgeber der Volksschullehrkräfte, die bei der Kasse versichert sind.

  Solothurner Zeitung