Der Sonntag schreibt über die im letzten Jahr erzielten Renditen und den technischen Zins. Berichtet über den zunehmenden Trend, Ende Jahr rückwirkend den festgelegten Zins zu erhöhen. Im Artikel heisst es: “Ein neuer Trend zeichnet sich ab: Auch gut dotierte Kassen beschliessen erst nur das gesetzliche Minimum. «Die Zinsen werden zunehmend rückwirkend festgelegt beziehungsweise Ende Jahr noch angepasst », erklärt Christian Wicki, Leiter Strategieberatung Institutionelle Kunden bei der Credit Suisse (CS). Beispiele dafür sind die Kassen der CS und der Mobiliar, die im letzten Jahr die Zinsen nachträglich von 1,5 auf 2,5 respektive 3 Prozent angehoben haben. Ähnlich handhaben es auch die Kassen der Post und des Bundes (Publica). «Der Zins für 2013 ist vorerst auf 1,5 Prozent festgelegt worden», sagt Publica-Direktor Dieter Stohler. «Es kann aber gut sein, dass das Ende Jahr noch angepasst wird.» Für Wicki ist das ein Weg, Unsicherheiten zu reduzieren. «Bisher sind es vor allem die grossen Kassen, die das bereits so handhaben. Aber das nimmt zu.»

Gemäss Manfred Hüsler, Direktor der OAK, wird die Oberaufsicht künftig Früherhebungen durchführen, damit bereits im Q2 Zahlen über die Finanzierungssituation der Kassen vorliegen.

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