Im 2. Quartal nahm der Index insgesamt um 0.28 Punkte resp. 0.22% zu und liegt per 30. Juni 2012 bei 128.70 Punkten, ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000. Zum leicht positiven Resultat haben sowohl der April (+ 0.1%) und insbesondere der Juni (+0.79%) beigetragen, während der Mai seinem Ruf gerecht wurde und der Index 0.67% einbüsste. Die Performance Contribution zeigt, dass im Berichtsmonat vor allem die Schweizerfranken Obligationen (0.27%), die Fremdwährungs-Obligationen (0.32%) und die Immobilien (0.31%) zur positiven Rendite beigetragen haben, während die Aktien Schweiz (-0.20%) und Ausland (-0.29%) sowie die Liquidität (-0.19%) die Quartalsrendite beinahe auf Vorquartalsniveau zurückdrängte.
Die BVG-Mindestverzinsung legte im Berichtsquartal um 0.37% resp. 0.52 Punkte auf den Stand von 140.49 zu. Somit vergrösserte sich per Mitte Jahr die Differenz zwischen Index und BVG-Vorgabe leicht um 0.24 Punkte wieder auf 11.74 Punkte.
Durch die Rendite von 0.22% für das zweite Quartal 2012 wurde die BVG-Vorgabe um 0.15% verfehlt. Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 01.01.2000) beträgt per Quartalsende 2.04%. Demgegenüber steht die annualisierte BVG-Mindestverzinsung, welche 2.76% beträgt.
Die Anlageallokation per 30. Juni 2012 zeigt eine relative starke Ausdehnung der Liquiditätsquote (von 6.6. auf 7.4%) während, nicht überraschend, die Aktienquoten Schweiz und Ausland am meisten einbüssten (-0.5% resp. -0.7%). Die Immobilienquote stieg auf ein neues Rekordhoch von nun 21.8% (+0.7%). Die gesamte Schweizerfrankenquote beträgt nun 78.9% (+1.9%).
Die detaillierte Auswertung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das 2. Quartal 2012 wird in rund zwei Wochen publiziert.