imageDie anhaltende Krise an den Finanzmärkten und die schwierige Konsolidierung der Staatshaushalte erschwert die finanzielle Absicherung älterer Generationen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schätzt in einem Ausblick, dass wegen der ungebrochen steigenden Lebenserwartung Behörden und Versicherte umdenken müssen, um zukünftigen Rentnergenerationen adäquate Einkommen garantieren zu können, schreibt die NZZ.

Um drohende Rentenlücken zu decken, seien zudem staatliche Altersvorsorgen durch private Systeme zu ergänzen. Hier plädiert die OECD für Obligatorien wie die zweite Säule in der Schweiz. Wo diese Ergänzung noch nicht existiere, stehe die Politik vor der Schwierigkeit, dass entsprechende Beschlüsse von der Bevölkerung als Zusatzsteuer empfunden würden.

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Im Durchschnitt der 34 OECD-Länder können Einsteiger in die Arbeitswelt heute Nettorenten von etwa der Hälfte ihrer Verdienste erwarten. Doch diese «Nettoersatzquote» in Form öffentlicher Transferleistungen ist in zahlreichen Staaten derzeit noch weit unterhalb der Marke von 50%. Idealerweise seien mindestens 60% anzustreben. Alle Länder, die dieses Niveau von Pflichtleistungen derzeit garantieren könnten, hätten Schritte zu einer verlässlichen zusätzlichen privaten Altersvorsorge eingeleitet.

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Figure 1.3 returns to the changes in pensionable ages over time, showing the OECD
average age from 1949 to 2050. It surprises many that pension ages were often falling for
over four decades, to a nadir of 62.7 for men and 60.9 for women in 1993. During that
period, 10 OECD countries cut pension ages for men and 13 did so for women. The average
pension age around 1950 had been 64.5 for men and just over 63 for women. From the
low-point in 1993, the average pension age for men had risen by 0.6 years. The larger
increase for women, of one year, reflects the equalisation of pension ages between the
sexes in Australia, Belgium, Italy and Portugal, for example.

Pension ages are on the rise in most of the OECD: 19 out of 34 countries for men and
23 for women. Current legislation will push the pension age for men to 65.6 in 2050 and
65.0 for women. However, these hard-fought increases look less impressive in an historical
perspective. Only in 2030 for men and 2020 for women will the average pension age in
OECD countries be at the same level as many years ago, back in 1949.

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