14 Banken aus dem In- und Ausland bewarben sich bei der BVK, künftig als Depotbank für die kantonale Pensionskasse arbeiten zu dürfen – ausgewählt wurde die Schweizer Tochtergesellschaft von JP Morgan. Die Zürcher SVP warf daraufhin in einer dringlichen Anfrage an den Regierungsrat die Frage auf, ob kein Reputationsschaden für den Bankenplatz Schweiz entstehe, wenn die BVK ihre Wertschriften durch eine ausländische Institution verwahren lasse.

JP Morgan sei in diesem Geschäft eine der renommiertesten und günstigsten Banken, begründet der Regierungsrat seinen Entscheid in der Anfragen-Antwort. Insgesamt wurden die Bewerber an knapp 20 Kriterien gemessen, darunter etwa Erfahrung, Kosten und Sicherheit. Der Entscheid sei aufgrund von klaren betriebswirtschaftlichen Kriterien getroffen worden, schreibt der Regierungsrat weiter. Alle Bewerber seien gleich behandelt worden. Eine solche Auftragsvergabe könne den Ruf des Bankenplatzes Schweiz nur fördern.

 NZZ