Der Tages-Anzeiger befasst sich ausführlich mit der viel diskutierten Limite für Immobilien-Anlagen von 30 Prozent. Zahlreiche Kassen überschreiten sie, etwa die PK des Modehauses Schild mit 65 oder die Stiftung Abendrot mit 35 Prozent. Normalerweise sollte die Überschreitung kein Problem darstellen. Auf der Basis einer nachvollziehbaren Begründung kann sie bekannterweise überschritten werden. Deshalb sieht etwa der ASIP hier auch keinen Handlungsbedarf. Die Immobilien-Limite gegen die Limite bei alternativen Anlagen auszuspielen, wie es gelegentlich vorkommt und auch in einem TA-Beitrag geschieht, ist hingegen sinnlos. In einem ausgewogenen Kommentar kommt Chefredaktor Res Strehle auch zum Schluss, dass die Schild-PK kein Vorbild sein kann sondern ein Klumpenrisiko enthält, das nicht hingenommen werden darf.

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