liechtensteinNachdem Liechtenstein wahrscheinlich über 300 Millionen Franken in die marode staatliche Pensionskasse einschiessen muss, werden die Hintergründe des Debakels genauer untersucht. Bereits Ende November soll der Bericht vorliegen und auch veröffentlicht werden.

Der Auftrag umfasst laut Medienmitteilung einen Katalog mit insgesamt 18 Fragen, welche gemeinsam von der Regierung und der Geschäftsprüfungskommission ausgearbeitet und bewilligt wurden. Untersucht werden soll unter anderem das Verhalten der Organe der Pensionsversicherung (Stiftungsrat, Geschäftsführung, Pensionskassenexperte, Revisionsstelle, Aufsicht). Zusätzlich wird aber auch die Rolle der Regierung und des Landtages dahingehend untersucht, ob die politischen Behörden, die lange Zeit die Oberaufsicht über die Pensionsversicherung wahrnahmen, korrekt und zeitgerecht gehandelt haben.

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