Die CS hat die detaillierten Daten des Credit Suisse-Pensionskassenindex für das vierte Quartal 2011 mit den Jahreszahlen publiziert. Aufschlussreich sind die Ergebnisse dazu seit 2000. Sie zeigen die enorme Volatilität, die an den Finanzmärkten herrscht. 2000: 2,60%, 2001: -4,15%; 2002: -7,98%; 2003: 9,25%; 2004: 4,49%; 2005: 12,62%; 2006: 6,58%; 2007: 2,04%; 2008: -13,25%; 2009: 10,86%; 2010: 3,01 %; 2011: -0,56%.

Die Performance Contribution zeigt, womit im Berichtsjahr überhaupt Geld verdient werden konnte. Es waren dies Obligation CHF und FW, Immobilien und Hypotheken. Der Rest (Liquidität, Aktien, Alternative) waren alle negativ. Die Jahresperformance betrug –0,56%.

Die annualisierte Performance gemäss CS seit 2000 ergibt 1,85% für alle Kassen. Ihr steht die BVG-Verzinsung von 2,81% gegenüber. Am besten abgeschlossen haben die mittelgrossen VE mit 150 Mio. – 1 Mrd. Franken Vermögen, die knapp über 2% Performance kamen, die kleinen erreichten durchschnittlich 1,8%, die grossen (über 1 Mrd.) 1,66%. Mit anderen Worten: die professionell geführten, grössten Einrichtungen erzielten im Schnitt die geringste Rendite.

 CS PK-Index