arbeitgeberDer Schweiz. Arbeitgeberverband hält in einer Stellungnahme zu den Ergebnissen der Studie zu den Kosten der Vermögensverwaltung in der 2. Säule fest:

Der Schweizerische Arbeitgeberverband begrüsst, dass mit der vorgestellten Untersuchung mehr Transparenz in die Diskussion über die Vermögensverwaltungskosten der 2. Säule kommt. Die Tatsache, dass bisher nur ca. ein Viertel der effektiven Kosten offen ausgewiesen wurde, ist unbefriedigend und schadet der Glaubwürdigkeit der beruflichen Vorsorge.

Die publizierten Resultate müssen die Führungsorgane der Vorsorgeeinrichtungen veranlassen, eine umfassende Überprüfung der von ihnen zu verantwortenden Vermögensverwaltungskosten vorzunehmen. Sie müssen vor allem im Bereich der bisher «unsichtbaren» Kosten nach Optimierungsmöglichkeiten suchen und gegebenenfalls aus Anlagen mit tiefen Nettorenditen aussteigen. Bei einem Durchschnittswert von 0,56 Prozent und einer Bandbreite von 0,18 bis 1,86 Prozent darf behauptet werden, dass in vielen Fällen ein erhebliches Kostensenkungspotenzial besteht, das im Interesse der Versicherten unbedingt ausgeschöpft werden muss.

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