Die Handelszeitung setzt sich in der Ausgabe vom 28.4.11 in mehreren Beiträgen mit der Entwicklung der Sterblichkeit und den Konsequenzen auf die Pensionskassen und Renten auseinander.

Unter dem Titel “Heikle Berechnung der Sterblichkeit” wird auf das zunehmende Interesse an Generationensterbetafeln in der Schweiz eingegangen. Dabei wird mit Verweis auf Auskünfte der Libera festgehalten, dass im Gegensatz zur Schweiz in Grossbritannien oder den USA solche Sterbetafeln seit längerem üblich sind. Die Mehrheit der Experten befürwortet heute eine Wechsel zu den Generationentafeln, eine rasche Durchsetzung wird aber nicht erwartet.

Die höhere Lebenserwartung wirkt sich auf die Rentenhöhe aus. Herbert Brändli will sie mit einer Aktienquote von 50% ausgleichen. Den meisten Kassen fehlen aber die notwendigen Schwankungsreserven für eine solche Strategie. Zudem ist unsicher, ob sie zum gewünschten Resultat und langfristig den notwendigen Renditen führt.

Handelszeitung: Generation Rentenschock / Sterblichkeit / Talfahrt