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Die Pläne der Pensionskasse Previs, die alten Uferwegblöcke in Burgdorf abzubrechen und durch einen grossen Neubau zu ersetzen, beschäftigen die Politik. Der Stadtrat wird über einen Auftrag der SP zu befinden haben, in dem gefordert wird, dass rund ein Viertel des neuen Wohnvolumens am Uferweg zu günstigen Zinsen angeboten werden solle. Die SP schlägt als Obergrenze für eine 3-Zimmer-Wohnung 1250 Franken und für eine 4-Zimmer-Wohnung 1500 Franken pro Monat vor – die Nebenkosten inbegriffen. Zweites sei, verlangen die Verfasser des Vorstosses, dafür zu sorgen, dass die Überbauung etappiert realisiert werden könne. So bleibe während einer Übergangszeit bereits bestehender Günstigwohnraum erhalten.

Die Previs ist sich darüber im Klaren, dass sie sich auf schwierigem Terrain bewegt und keine Hauruck-Politik betreiben sollte. «Wir haben die Reaktionen und Anliegen aus der Burgdorfer Bevölkerung gehört und nehmen sie ernst; jetzt gilt es, entsprechende Lösungen zu suchen», liess sich Roger Müller, Leiter Immobilien bei der Previs, unlängst in der Berner Zeitung zitieren.

 Berner Zeitung