Die Belegschaften des Schauspielhauses Zürich und der Tonhalle sind zwar mittlerweile weitgehend nach Richtlinien der städtischen Personalverordnung angestellt und entlöhnt; die jeweilige Personalvorsorge der beiden Kulturstätten aber ist noch ganz eigenständig organisiert. Nun sollen die zwei Vorsorgestiftungen auf Anfang 2011 vertraglich der Pensionskasse der Stadt Zürich angeschlossen werden. Eine entsprechende Vorlage hat die Exekutive zuhanden des Zürcher Stadtparlaments verabschiedet. Für den Einkauf sind einmalige Kosten von 19,6 Millionen Franken veranschlagt. Um die durch den Pensionskassen-Wechsel bedingte Erhöhung der Arbeitgeberbeiträge abzudecken, sollen zudem die städtischen Subventionsbeiträge um jährlich insgesamt 1,36 Millionen Franken aufgestockt werden, schreibt die NZZ.