“Schweizer Pensionskassen und andere hiesige Grossanleger scheinen derzeit krampfhaft auf der Suche nach Finanzprodukten zu sein, die eine verbesserte Risikostreuung versprechen. Dabei spielen die Kosten wohl nicht immer eine Rolle”, schreibt Michael Ferber in der NZZ. Er hält in seinem Artikel fest: “Gemäss Vertretern des Finanzinstituts hat das Produkt «db x-Trackers Hedge Fund Index ETF (CHF)» der Deutschen Bank seit seiner Lancierung die stattliche Summe von 1,6 Mrd. Fr. eingesammelt, davon weit mehr als die Hälfte aus der Schweiz. In der Tat bietet das Produkt eine gewisse Innovation, mit ihm können Investoren über die Börse und mit einer gewissen Kontrolle in den Hedge-Funds-Markt investieren. Dies hat aber einen Preis von – sage und schreibe – bis zu 4,1% Gesamtgebühren.

NZZ