image In einem Interview äusserst sich Erich Solenthaler im Tages-Anzeiger zum vermuteten Korruptionsfall bei der Zürcher BVK.

Herr Solenthaler, Sie beobachten die Schweizer Pensionskassenszene seit vielen Jahren. Wie haben Sie die BVK in dieser Zeit erlebt?
Sie beeindruckte in den Neunzigerjahren mit ihrer Anlagestrategie. In den letzten Jahren aber hat sie sich kaum mehr bewegt und verändert. Sie wies in dieser Zeit fast permanent eine gravierende Unterdeckung auf und entwickelte keine Lösung dafür. Die Leistungen für die Versicherten sind gut, aber sie konnten und können auch in Zukunft mit dem Vermögen kaum erwirtschaftet werden. Das Ziel der Verselbständigung rückte in weite Ferne. Es ist irgendwie eine ausweglose Situation.

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