Die Vorsorgestiftung Gewerbe Schweiz hat sich vom leichten Taucher des Jahres 2008 erholt. Trotz Finanzkrise und nervösen Märkten hat sie das Jahr 2009 mit einem Ertragsüberschuss von gut 27 Millionen abgeschlossen. Im Vorjahr resultierte noch ein Verlust von gut 19 Millionen. Alle 14 der proparis angeschlossenen Vorsorgewerke verfügen über einen Deckungsgrad von mehr als 100 Prozent. Insgesamt wurde ein Deckungsgrad von rund 105 Prozent erreicht, schreibt die Gewerbezeitung mit Blick auf die Mitgliederversammlung vom 30. Juni.

«In Zeiten der Krise ist dies alles andere als selbstverständlich», hält proparis-Geschäftsführer Erhard D. Burri gegenüber der Schweizerischen Gewerbezeitung fest und erinnert sich an turbulente Monate. Unterschiedliche Ansichten über die Finanzierung der zweiten Säule und die Diskussionen über die Zukunftsfähigkeit der Sozialwerke hätten vielerorts zu Verunsicherung geführt. «Vor diesem Hintergrund steht die proparis da wieder berühmte Fels in der Brandung.»

Bei der proparis sind 70 Berufs- und Branchenverbände sowie deren Unternehmen mit knapp 95000 Aktiven angeschlossen.

Bericht Gewerbezeitung / proparis