Die Berner Zeitung beschäftigt sich mit den Verflechtungen der BT&T mit der Berner Lehrerkasse und der Ascoop. Sie schreibt: “121 Millionen Franken Verlust bei der Bernischen Lehrerversicherungskasse (BLVK), 274 Millionen bei der Beamtenversicherungskasse (BVK) des Kantons Zürich und ein Verlust in ähnlicher Höhe bei Ascoop, der Pensionskasse der Privatbahnen (u.a BLS): So endeten kurz nach der Jahrtausendwende die Investitionen der drei Pensionskassen bei der börsenkotierten Beteiligungsgesellschaft BT&T und der Gesellschaft BAM des prominenten Ökonomen Walter Meier. BAM verwaltete das Vermögen. Man hatte sich ab 1995 an Telekom- und Internet-Aktien beteiligt und anfänglich hohe Buchgewinne erzielt, bevor die Internetblase platzte und der Kurs in den Abgrund rasselte.”

Weiter heisst es: “Eine Strafuntersuchung bei der BLVK wurde in der Vergangenheit eingestellt, weil den Verantwortlichen nichts Strafbares nachzuweisen war. Und eine Schadenersatzklage unterliess die Verwaltungskommission mangels Erfolgsaussicht. Es müssten demnach im Zürcher Verfahren Hinweise auf verdeckte Zahlungen auch in Bern auftauchen, damit sich neue Ansatzpunkte ergäben. BLVK-Direktor Luzius Heil sagt, man sei nicht kontaktiert worden. Das muss freilich nicht viel heissen: Hätten die Zürcher Ermittler bereits beim Berner Rechtshilferichter oder bei der Kantonspolizei um Unterstützung ersucht, müssten diese schweigen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft erklärte gestern auf Anfrage, sie erteile derzeit keine Auskünfte zu den Ermittlungen.”

Berner Zeitung