In der Schweizer Versicherung vom 2.10.2010 geht Margrit Portmann auf die Ergebnisse einer Umfrage von Ernst & Young ein. Es wird festgehalten: “Vorsorgeeinrichtungen gehen davon aus, dass sie in den nächsten Jahren gezwungen sein werden, Leistungen zu reduzieren beziehungsweise Finanzierungsbeiträge zu erhöhen. Gefragt sind neue Lösungsansätze.” Portmann schreibt: “Grössere Sorge bereitet den Pensionskassen, dass ihre Vermögenserträge deutlich und nachhaltig hinter dem zurückbleiben, was die Vorsorgepläne (insbesondere das Obligatorium) erfordern. 85 Prozent gehen davon aus, dass sie in den nächsten zehn Jahren gezwungen sein werden, ihre Vorsorgeleistungen zu reduzieren beziehungsweise ihre Finanzierungsbeiträge zu erhöhen. Die Kassen sehen in dieser Entwicklung zudem eine Gefahr für die überobligatorische berufliche Vorsorge, weil diese zur Deckung der Finanzierungslücken aus der obligatorischen Vorsorge herangezogen wird.”

 Artikel Schweizer Versicherung / Umfrage Ernst & Young