bern Das neue Jahr bringt den 32 500 Versicherten der Bernischen Pensionskasse (BPK) höhere Lohnabzüge. Um die Vorsorgeeinrichtung im Lot zu halten, wurden die Beiträge von 18,8 auf 21 Prozent des versicherten Lohnes erhöht. 9,2 Prozent gehen zulasten der bei der BPK versicherten Staatsangestellten, 11,8 Prozent steuert der Kanton als Arbeitgeber bei. Eher ungewöhnlich in einer solchen Situation bringt die Beitrags­erhöhung den BPK-Versicherten auch neue Neider. Die 15 800 bei der Bernischen Lehrerversicherungskasse (BLVK) versicherten Lehrkräfte fühlen sich jetzt benachteiligt. Ihr Berufsverband Lebe fordert die Erziehungsdirektion in einem offenen Brief auf, «schnellstens auf eine Wiederherstellung des Gleichgewichts hinzuwirken».

  Der Bund