image Der «Tages-Anzeiger» führt dieses Jahr zum vierten Mal einen grossen Pensionskassenvergleich durch. Das Ziel des PK_Rating ist, den teilnehmenden Vorsorgeeinrichtungen und ihren Versicherten objektive Informationen für die Bewertung und Einordnung der Leistungen und Aufwendungen zu geben.

Die Kriterien und Gewichtung stammen vom Beratungsunternehmen Mercer. Für die Auswertung und journalistische Betreuung ist der «Tages-Anzeiger» zuständig. Erstmals wird das PK-Rating auch in französischer Sprache von «Bilan» veröffentlicht.

Erich Solenthaler schreibt im Tages-Anzeiger zum Rating: “Das PK-Rating strebt einen objektiven Vergleich der Leistungen von Pensionskassen an. Diesem Vorhaben wird viel Skepsis entgegen gebracht. Dabei wird oft die grundsätzliche Möglichkeit eines Vergleichs in Frage gestellt. Nach einer verbreiteten Meinung sind die schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen in ihrer Struktur und ihren Leistungen zu unterschiedlich. Mit diesen Vorbehalten und auch mit der Kritik am letzten Rating haben wir uns intensiv auseinandergesetzt. Aus den damit verbundenen Diskussionen und Analysen ist ein verbesserter Fragebogen entstanden.

Wie bereits 2008 werden drei Bereiche reglementarischen Leistungen, Finanzierung, bzw. Performance und Verzinsung unterschieden unterschieden. So können voneinander unabhängige Elemente isoliert betrachtet und zu bewertet werden.“

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