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Der von State Street Investment Analytics errechnete Schweizer PK-Index erreicht im zweiten Quartal 2009 eine Rendite von 5.61 Prozent. «Der langanhaltende negative Trend wurde durchbrochen» sagt Reto Tschäppeler, von State Street Investment Analytics in Kontinentaleuropa. «Vor allem im April haben sich die Märkte deutlich erholt. Von einer nachhaltigen Entwarnung hinsichtlich Deckungsgrad und Sanierungsbedarf für viele Pensionskassen kann aber noch keine Rede sein».

State Street Investment Analytics veröffentlicht ebenfalls ihre Transaktionskosten-Analyse für den Schweizer Markt. Transaktionskosten entstehen beim Wertschriftenhandel und machen rund zwei Drittel der Vermögensverwaltungskosten aus. Sie reduzierten sich in der Schweiz gegenüber Ende März 2009 um 8.92 Prozent von 24.21 auf 22.05 Basispunkte (siehe Grafik), wobei sich alle drei Kostenkomponenten vorteilhaft entwickelt haben. Dies bedeutet, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 22.05 Basispunkte für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet haben. Die globalen Werte sind ebenfalls gesunken, allerdings nur um 6.49 Prozent. Der Kostenblock bleibt mit durchschnittlich 37.20 Basispunkten global auf einem wesentlich höheren Niveau als in der Schweiz.

Mitteilung State Street