Warum die beiden Basel vor zehn Jahren einen eigenen Weg gegangen sind und für die Pensionskassen-Auskünfte einen eigenen Verein gegründet haben (alle anderen Auskunftstellen sind dem “Verein für unentgeltliche Auskünfte für Versicherte” angeschlossen), scheint sich mittlerweile im Dunkel der Geschichte zu verlieren. Tatsache ist, dass die Vereine problemlos koexistieren, und die Basler nun mittlerweile seit zehn Jahren für einen bescheidenen Obolus von zehn Franken pro Auskunft ihre Dienste den Versicherten von Pensionskassen anbieten (während es die anderen gratis machen). Vor allzu grosse Probleme scheinen die rund 20 Fachleute, die sich für die Beratung zur Verfügung stellen, nicht gestellt zu werden und nur selten ist eine vertiefte Abklärung notwendig. Seit Beginn seiner Tätigkeit hat der Verein 460 Ratsuchenden weitergeholfen, im Jubiläumsjahr waren es 56. Wichtigstes Thema bildet der Leistungsanspruch, es folgen die Freizügigkeitsleistungen und dann all das, was sich nur unter “Diverses” zusammen fassen lässt. Die Jubiläums-GV fand auf Einladung der PK Novartis im architektonisch beeindruckenden “Campus” statt, wo bei einer Führung die Bauten der weltweiten Architekten-Elite von Gehry bis Chipperfield bewundert werden konnten.

Verein für Pensionskassen-Auskünfte