Die Pensionskasse des Gemeindepersonals von Köniz steht besser da als manch andere Pensionskasse der öffentlichen Hand. Sie weist nämlich per Ende 2008 einen Deckungsgrad von 107 Prozent auf, wie die Kasse mitteilte.

Eigentlich hätte die Pensionskasse auf Anfang Jahr verselbständigt werden sollen. Davon sieht man in Köniz aber vorerst ab. Bei einer Vorprüfung der entsprechenden Reglemente durch die kantonale Stiftungsaufsicht ergaben sich bei zwei Artikeln Differenzen. Diese könnten erst mit den neuen BVG-Vorschriften auf Bundesebene ausgeräumt werden, heisst es in einer Mitteilung. An die Hand nehmen will die Kasse dafür einen zu Gunsten der Verselbständigung seinerzeit zurückgestellten Primatwechsel. Die Kasse soll neu nach dem Beitragsprimat funktionieren. Damit entspricht sie einem vom Gemeindeparlament überwiesenen Vorstoss.

BernerZeitung