In einem Interview mit der Handels-Zeitung äusserte sich der SBB-CEO Andreas Meyer auch zur Situation der Pensionskasse: “In dem Umfang, in dem der Bund die (Deckungs-) Lücke nicht schliesst, braucht es eine paritätische Sanierungslösung, die von Unternehmen und Mitarbeitern getragen werden muss. Doch der Bund kann nicht einfach sagen, dass wir das lösen sollen, ohne dass unsere unternehmerischen Rahmenbedingungen so verbessert werden, dass wir das auch leisten können. Wenn wir hingegen ausreichend Gewinn erzielen können und auch der Preisüberwacher dies zulässt, dann leisten wir selbstverständlich abermals einen Beitrag an die Sanierung. Wir haben ja bereits per 1. Januar 2007 den Aktiventeil der Versicherten mit 1,5 Milliarden Franken saniert. Für die Sanierung des Pensioniertenteils müssten unsere Mitarbeiter bei einer paritätischen Lösung basierend auf den heutigen Zahlen Lohnkürzungen von 8 bis 10% hinnehmen.”

HandelsZeitung