Eine Studie von Mercer Österreich hat die marktübliche durchschnittliche österreichische Pensionskassenlösung recherchiert und diese auch einem Vergleich mit den europäischen Pensionsvorsorgemodellen unterzogen. Die Experten orten dabei in Österreich dringenden Handlungsbedarf, um dem gegenwärtigen – und noch lange nicht ausgestandenen – Performance-Tief entgegenzusteuern. Lösung dafür könne aber kein Garantieprodukt, wie von der AK gefordert, sein. Die Pensionskasse sollte keine zweite betriebliche Kollektivversicherung werden, so die Meinung der Mercer-Experten. Aber nicht nur die Pensionskassen, auch der Gesetzgeber ist gefordert, rasch Aktionen zu setzen, um die Anzahl der betrieblich Pensionsversicherten in Österreich (13 %) zu heben und die Position als europäisches Schlusslicht zu verbessern.