tagesanzeigerZum dritten Mal führt der Tages-Anzeiger derzeit ein Pensionskassen-Rating durch. Ziel ist, den Kassen und vor allem ihren Versicherten ein Instrument zum Vergleich zur Verfügung zu stellen. Die Resultate stiessen bei den beiden bisherigen Umfragen jeweils auf grosses Interesse in den Medien und in der Vorsorgelandschaft, lösten aber auch Kritik aus. Der Tages-Anzeiger hat sich deshalb frühzeitig mit Vertretern verschiedener Organisationen und Gremien aus der 2. Säule zusammen gesetzt (ASIP, BSV, PK-Experten, Vorsorgeforum, VPS), um deren Meinung über das Projekt zu erfahren, aber auch um Vorschläge für Verbesserungen zu erhalten. Grundsätzlich wurde das PK-Rating als nützliches und im Sinne der Versicherten liegendes Vorhaben bezeichnet, das aber zahlreicher Korrekturen bedarf.

In dieser dritten Ausführung wurden viele der eingegangenen Vorschläge umgesetzt und sowohl der Fragebogen wie auch die Auswertung vollständig überarbeitet. Bei der Formulierung der Fragen haben die Pensionskassen- und Anlage-Experten von Mercer mitgewirkt, was Gewähr für eine professionelle und faire Erfassung und Auswertung der Daten gibt.

Um den vielen Aspekten einer Vorsorgeeinrichtung gerecht zu werden, wurde der Fragebogen in drei Bereiche eingeteilt. Es sind dies: Struktur der Kassen, Leistungen, Anlagen und Performance. Für alle drei Bereiche erfolgt eine eigene Auswertung, zudem wird eine Schlusswertung aufgrund der Ergebnisse der Teilbereiche errechnet. Die Publikation der Resultate  ist für den November vorgesehen.

 Fragebogen PK-Rating