Ohne massive Beiträge des Bundes müsse die Bahn bei den Investitionen in neues Rollmaterial sparen und die Mitarbeiter stärker belasten, sagt Rudolf Stampfli, Leiter der SBB-Pensionskasse in einem Interview mit der Berner Zeitung. Stampfli: «Die von uns geforderten 3,2 Milliarden Franken sind keine Luxuslösung für die Pensionskasse. Selbst dann hätte die Pensionskasse weiterhin eine ungenügend grosse Wertschwankungsreserve. Das heisst, die Verzinsung des Altersguthabens bleibt tief. Der Teuerungsausgleich für die Rentner wird weiterhin nicht zur Diskussion stehen. Priorität hat der Aufbau einer Wertschwankungsreserve von mindestens 15 Prozent. Auch mit den 3,2 Milliarden werden SBB, Angestellte und Rentner in den folgenden Jahren zur Gesundung der Kasse beitragen müssen.»