image In den USA gilt ein neuer Rechnungslegungsstandard für die Pensionsverpflichtungen von Unternehmen. Dieser verlangt die volle Erfassung der Pensionspläne. Dies führt zu mehr Transparenz, aber auch zu mehr Schwankungen im Eigenkapital der Firmen, schreiben Willi Thurnherr (Bild links) und André Tapernoux (Mercer) in einem Beitrag in der NZZ.

Einige Schweizer Unternehmen sind an amerikanischen Börsen kotiert; dazu zählen beispielsweise Grosskonzerne wie UBS, Credit Suisse, Novartis oder Zurich Financial Services, aber auch viele Tochterfirmen amerikanischer Unternehmen. Diese Unternehmen sind nun von einer neuen Vorschrift betroffen, die zu einer verstärkten Volatilität der Netto-Pensionsverpflichtungen führen könnte. Damit entsteht möglicherweise ein Konfliktpotenzial zwischen den Interessen der Vorsorgeeinrichtung und denjenigen der Unternehmen.

Artikel Thurnherr / Tapernoux