Die Stadtregierung von Lausanne legt einen Sanierungsplan für die städtische Pensionskasse vor. Diese wies Ende November einen Deckungsgrad von 39,4% auf, während in den Statuten ein Deckungsgrad von 60% vorgeschrieben wird. Die Operation wird auf 350 Mio CHF beziffert. Damit soll die Kasse bis 2012 «dauerhaft» saniert werden, wie Stadtpräsident Daniel Brélaz am Freitag darlegte. Die Stadt soll sich mit 290 Mio engagieren, die über den Verkauf von Immobilien und einen direkten städtischen Beitrag von 150 Mio CHF zusammenkommen. Die verbleibenden 60 Mio sollen zulasten der anderen angeschlossenen Institutionen gehen.