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Das Fokusthema der 11. Ausgabe des Institutional Survey war dem Thema Reporting und Controlling gewidmet. Vor dem Hintergrund der Talfahrt an den Finanzmärkten ist diese Frage von besonderer Aktualität. Die Ergebnisse der Umfrage ermöglichen, von den Teilnehmern erstellte Verfahren genauer auszuleuchten. Konkret wurden die Teilnehmer zu den nachstehenden Punkten befragt: Im Rahmen der Vermögensverwaltung verwendete Indikatoren, Häufigkeit der Verwendung und subjektive Zweckmässigkeit der Indikatoren, interne und externe Dienstleister, Häufigkeit und Modalitäten der Kontakte mit den externen Vermögensverwaltern, Kontrolle von Interessenkonflikten und Loyalität in der Vermögensverwaltung, Kostenprüfung in der Vermögensverwaltung.

Die Ergebnisse bestätigen, dass eine breit diversifizierte Palette spezialisierter Indikatoren von einer Grosszahl der Vorsorgeeinrichtungen eingesetzt wird. Bei den allgemeinen Indikatoren sind der Deckungsgrad, die Wertschwankungsreserven und die taktischen Bandbreiten am beliebtesten. Bei den Risikoindikatoren wird die historische Volatilität am häufigsten eingesetzt, wobei auch 3 andere Indikatoren – der Value-at-Risk, bestimmte Risiko / Rendite-Verhältnisse oder die Korrelationen – häufig überprüft werden. Bei den Renditeindikatoren steht die Nettoperformance an erster Stelle, gefolgt von der langfristig erwarteten Performance, den Benchmarks und dem Vergleich mit anderen Institutionen.

Mitteilung Inst. Survey