Die Gemeinde Spreitenbach will per Ende 2007 aus der Aargauischen Pensionskasse (APK) austreten. Der Gemeinderat rechnet mit Einsparungen von 100’000 Franken pro Jahr, wie Gemeindeschreiber Jürg Müller ausführte. Das Personal habe der Änderung zugestimmt. Rund 90 Personen seien betroffen. Auch die Pensionierten würden wechseln. Im Gegensatz zu Spreitenbach und Zofingen will Lenzburg bei der APK bleiben. Dies entschied der Stadtrat nach eigenen Angaben «im Sinne der Sicherheit und der Risikominimierung». Der Stadtrat rechnet damit, dass Lenzburg für die Ausfinanzierung, die Wertschwankungsreserve und für die teilweise Besitzstandgarantie bei der APK 9 Millionen Franken einzahlen muss. In der APK sind unter anderen alle Aargauer Staatsangestellten und Lehrpersonen versichert. Auch die Angestellten von 108 Gemeinden und 38 Verbände sind derzeit der APK angeschlossen.

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