In einer Medienmitteilung mit Angaben zum Geschäftsjahr 2006 informiert die Winterthur, dass sie in der Beruflichen Vorsorge per 1. Januar 2008 die BVG-Mindestzinsgarantie auf den obligatorischen Altersguthaben wieder einführt . Gleichzeitig senkt sie in der Beruflichen Vorsorge die Prämien im Risiko- und Kostentarif um je rund 10 Prozent. Damit will sie gemäss eigener Formulierung «die Effizienz-Vorteile den Kunden weitergeben und ihre starke Stellung im Markt nachhaltig ausbauen».

Im Kollektivleben-Geschäft Schweiz hat die Winterthur für das Jahr 2006 vom Bruttoertrag von 2’002 Millionen Franken Leistungen in der Höhe von 1’832 Millionen Franken (inklusive Überschussbeteiligung) an die Versicherten weitergegeben. Dies entspricht einer Quote von 91.5 Prozent. Die durchschnittliche Gesamtverzinsung der Altersguthaben entspricht 2.7%. Die Anlagerendite der Winterthur Leben Schweiz betrug für 2006 3.2% (2005: 3.7%). Der Rückgang der Anlagerendite resultiert aus einer Reduktion der realisierten Gewinne.

Link to Winterthur Schweiz – Medienmitteilungen