Die Liechtensteiner Justiz hat das Strafverfahren gegen Werner Furrer, einen ehemaligen Angestellten der Finanzmarktaufsicht, zwei Wochen nach der Anhörung eingestellt. Ermittelt wurde wegen Herabwürdigung des Staats und seiner Symbole. Furrer hatte sich in einem Brief an Schweizer Parlamentarier gegen den Anschluss der liechtensteinischen VE an den Schweizer Sicherheitsfonds ausgesprochen. Furrer ist nun seinerseits aktiv geworden. Er hat eine Strafanzeige gegen die liechtensteinische Finanzmarktaufsicht wegen Missbrauchs der Amtsgewalt eingereicht. Aus früheren Gerichtsakten sei ersichtlich, dass diese Aufsicht in gewissen Belangen auf ungehörige Weise von einigen zu beaufsichtigenden Unternehmen beeinflusst werde, so Furrer.

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