Schweizer Pensionskassen haben ihre Investitionen in Immobilienanlagen in letzter Zeit deutlich ausgebaut. Sie versprechen sich davon eine bessere Risikostreuung bei der Vermögensanlage und hoffen, dass der Boom der vergangenen Jahre weitergeht. Laut der Pensionskassen-Studie von Lusenti Partners und Credit Suisse lag der Anteil von Immobilienanlagen am Gesamtvermögen der befragten Pensionskassen per Ende Juni vergangenen Jahres bei 17,2% und damit um 2,8 Prozentpunkte höher als zwei Jahre zuvor. Laut Graziano Lusenti, Berater und Autor der Studie, dürfte der Anteil seitdem weiter gestiegen sein und derzeit bei rund 18% liegen. Im Gegensatz dazu ging der Anteil von Obligationen im selben Zeitraum um 3,2 Prozentpunkte auf 26,8% zurück.
NZZ Online