Die SP ist offenbar gewillt, nach den Medien nun selbst das Maximum an politischem Profit aus den vermuteten Vorgängen rund um die Swissfist zu schlagen. „Bei Swissfirst kam es zu einer Bereicherung von Insidern, die jeden Bankraub in den Schatten stellt. Der Bundesrat muss über die Geschäftsvorgänge in diesem Fall und über die vermutete Schädigung von Vorsorgeeinrichtungen umfassend Bericht erstatten, fordert SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner. Wird ein kriminelles Verhalten nachgewiesen, müssen die Spekulationsgewinne in Höhe von mehreren Dutzend Millionen Franken zurückverlangt werden. Die SP-Fraktion hat beschlossen, in der Herbstsession eine dringliche Interpellation und ein Vorstosspaket rund um die Vorkommnisse um Swissfirst einzureichen" heisst es in einer Mitteilung der SP. Bemerkenswert, wie die Partei von vollendeten Tatsachen ausgeht. Rechtsstaatliche Prinzipien werden krass missachtet.
SP Swissfirst