Die Welt Bank ist in einem ausführlichen Bericht auf das schwedische Modell der Sozialversicherung auf der Basis sogenannter NDCs (notional – or non financial – defined contributions) eingegangen. Der Economist erläutert das System in der aktuellen Ausgabe. Es handelt sich um theoretische (oder virtuelle) Konten für die einzelnen Versicherten, die mit der Rate des allg. Lohnwachstums verzinst werden. Auf der Basis des Endstands dieser Konten werden die Renten mittels versichererungstechnischer Kriterien errechnet. Damit können trotz des weiterhin zugrunde liegenden Umlageverfahrens die meisten mit der demographischen Entwicklung verbundenen Probleme vermieden werden. Neben Schweden haben weitere Länder (u.a. Littauen und Italien) ähnliche Systeme übernommen oder planen dies zu tun.
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