MEDIEN
Sammelstiftungen unter der Lupe
Und sie hält fest: Aufgrund ihrer Konkurrenzsituation fokussieren aktuell viele Sammeleinrichtungen hauptsächlich auf Wachstum. Um keine Kunden zu vergraulen, zögern sie die überfällige Senkung der Umwandlungssätze hinaus. Dies geht zu Lasten der jungen Versicherten und kann auch zu Problemen beim Stellenwechsel fuhren.
In ergänzenden Artikeln führen Sergio Bortolin (Asga, Präsident inter-pension) und Roger Baumann (c-alm) den Gedanken vertieft weiter. Baumann schreibt:
Viele Sammelstiftungen wissen und planen, dass der Umwandlungssatz gesenkt werden muss, kommunizieren aber aus Angst vor ausbleibenden Offerten nur Teilschritte. Auch diese Salamitaktik ist fragwürdig. Sie verunsichert letztlich die Versicherten. Verunsicherte Versicherte sind keine Verbündeten an der Urne, wenn es dereinst um die Höhe des obligatorischen Umwandlungssatzes geht. Anstelle der Salamitaktik wäre eine Vorwärtsstrategie zu überlegen. Beispielsweise ein Beteiligungsmodell, das auf einer Generationenbilanz fusst, um bereits erfolgte Umverteilungen künftig teilweise wieder ausgleichen zu können.
Strahms Attacke auf die 2. Säule
Aus Kosten werden “Sickerkosten”, aber Sickerkosten – und nicht zu knapp – hat auch die AHV. Doch Strahm kümmert sich wenig um die hard facts. Er unterstellt lieber. Etwa eine Verbandelung der “ASIP-Direktion” mit den Banken. Das ist so fadenscheinig, dass man es am besten mit Schulterzucken übergeht. Dass der (gelobte) NZZ-Redaktor nicht Felder sondern Felber heisst, wäre für jeden anderen Verfasser eines TA-Beitrags vielleicht peinlich, aber für einen linken Grossdenker wie Strahm spielen solche Details wohl keine Rolle. Und übrigens kennen wir sehr wohl einen Herrn Janssen bei der “grossen Anlagefirma Ecofin”; der von Stahm erwähnte “Jansen” ist uns hingegen bisher nicht begegnet.
Strahm leistet der Altersvorsorge mit seinem Pensionskassen-Bashing keinen guten Dienst. SP und die Gewerkschaften marschieren hier in gefährlichen Gefilden. Das Volk hat von seinen Pensionskassen eine weit bessere Meinung als die linken Exponenten. Und die Abstimmung zu AHVplus hat überdeutlich gezeigt, dass den AHV-Träumereien kein Glaube geschenkt wird.
Artikel Strahm: Eine Glosse als Replik
AV2020
PENSIONSKASSEN
BVK: Oberrieden tritt aus
BVK: Schwieriger Entscheid für Gemeinden
KAPITALANLAGEN
Überlungen beim Bund zu Pensionskassen
und Risikokapital
Ein Spitzentreffen der Bundesräte Schneider-Ammann und Berset mit Vertretern des Finanzsektors und von Pensionskassen hat am Mittwoch (12.10.16) zunächst bestätigt, was politisch kaum in den Büchern steht: Ein staatlicher Fonds für «Zukunftsinvestitionen» dürfte auf absehbare Zeit ebenso wenig mehrheitsfähig sein wie die Pflicht für Pensionskassen, einen bestimmten Teil ihres Vermögens in Jungfirmen zu investieren. (…)
Am Spitzentreffen dieser Woche wurden vier Anlageprojekte für Pensionskassen präsentiert. Die Projekte zielen laut Beteiligten mehrheitlich nicht auf Finanzierungen in der Gründerphase von Jungfirmen, sondern auf die nächste Wachstumsphase («von der zweiten bis zur fünften oder zehnten Million»); in jener Phase gilt der Zugang zu Kapital als besonders schwierig. Die Bandbreite der genannten Renditeerwartungen der Anlagefondsprojekte reicht von 5% bis 10% pro Jahr. (…)
Die Pensionskassen haben laut groben Schätzungen im Mittel nicht mehr als 2‰ ihrer Gelder in Risikokapitalfonds investiert, und davon dürfte ein Grossteil im Ausland liegen. Die meistgenannten Gründe für die Zurückhaltung: hohe Risiken, tiefe Renditen, hohe Verwaltungsgebühren und Mangel an Spezialkompetenz in Sachen Risikokapital. An den Gründen zur Zurückhaltung habe sich nichts geändert, sagt Jean-Rémy Roulet, Präsident des Pensionskassenverbands. Doch anderseits steigt angesichts von tiefen Zinsen und zum Teil relativ teuren Sachwerten der Bedarf nach «alternativen» Anlagen.
NZZ /
Gemeinsame Erklärung von EDI,
ASIP, SVV
Stiftung Pro Zukunftsfonds Schweiz eingetragen
Der ehemalige Roche-Finanzchef Henri B. Meier (80) hat diese Woche die Stiftung Pro Zukunftsfonds Schweiz offiziell eingetragen. Ziel der Stiftung ist es, dass Pensionskassen mehr Gelder in die Förderung von jungen Unternehmen investieren. Vizepräsident und Geschäftsführer ist Daniel Wiener, Geschäftsführer des Umweltberatungsbüros Ecos. Wiener ist nicht der einzige Linke im Umzug. Die politischen Vorstösse wurden von den SP-Ständeräten Claude Janiak und Anita Fetz mitunterzeichnet, im Stiftungsrat sitzt SP-Nationalrat Beat Jans, wie die bz berichtet.
Philanthropisch sind Meiers Pläne nicht. Er sieht ein sicheres Geschäft, wenn der angestrebte Zukunftsfonds nur gross genug ist, um die Investitionsrisiken zu verteilen. Mit 500 Millionen Franken will Meier starten, bis zu zwei Milliarden schwer soll der Fonds werden. Die Stiftung soll im Hintergrund bleiben, die Bank Reichmuth die Organisation übernehmen.
“Regulierung schwächt Vorsorgesystem”
Das negative Zinsumfeld hat sich erstaunlicherweise wenig auf die Portfoliostruktur der Schweizer Pensionskassen ausgewirkt, wie eine Umfrage der Universität St.Gallen im Auftrag der SFAMA zeigt. Um die zukünftigen Herausforderungen bei der Finanzierung der beruflichen Vorsorge zu meistern, ist jedoch ein Umdenken bei der Beurteilung der Anlagemöglichkeiten notwendig. Die SFAMA will sich dafür einsetzen, die Schwachpunkte im Bereich Regulierungen und Vorgaben mit gezielten Massnahmen für eine renditeorientierte Vorsorge zu beseitigen, wie es in einer Mitteilung des Verbands heisst.
Trotz der teilweise niedrigen Nettorenditen scheint die Mehrheit der befragten PKs laut SFAMA grundsätzlich immer noch zufrieden mit dem Kosten-Rendite-Verhältnis von Anleihen, Aktien und Immobilien. Privatmarkt- und Hedgefonds-Investitionen werden vorsichtiger beurteilt. „Wir vermuten, dass PKs nicht hinreichend zwischen den einzelnen Kostenstrukturen der verschiedenen Vermögensklassen unterscheiden, um ihre Anlagemöglichkeiten zu beurteilen. Kostenbewusstsein ist ein wichtiges Mittel für die Erzielung von Nettoerträgen, aber hohe Kosten sind nicht zwangsläufig ein schlechtes Zeichen. Es sollte mehr auf Nettoerträge geachtet werden, um einzelne Anlageklassen miteinander zu vergleichen. Zudem gilt es, die Kosteneffizienz auf der Ebene einer einzelnen Anlageklasse zu bewerten – und nicht über verschiedene Anlageklassen auf aggregierter Portfolioebene hinweg“, sagte Prof. Stefan Morkötter anlässlich der Präsentation der Studie.
Neue Anlagegruppe Hypotheken
Bauunternehmen gründet Anlagestiftung
“Als Pionierin unter den Anlagestiftungen wird mit der ersten Anlagegruppe Swiss Development Residential demnächst eine innovative und nachhaltige Anlagelösung mit schweizerischen Wohnimmobilienprojekten aus dem umfangreichen Projektportfolio der Steiner AG angeboten. Die als Anleger angesprochenen Schweizer Personalvorsorgeeinrichtungen werden damit über eine attraktiv verzinste und zukunftsgerichtete Anlagemöglichkeit verfügen können.”
In den Stiftungsrat wurden Ajay Sirohi als Präsident, Reto Niedermann als Vize-Präsident und Urs Rüdin berufen. Der Anlageausschuss wird mit Michael Schiltknecht als Vorsitzenden, Dr. Christoph Zaborowski als Stellvertretenden Vorsitzenden sowie Prof. Dr. Markus Schmidiger als Mitglied besetzt. Die Geschäftsleitung besteht aus Ralf Labrenz als Geschäftsführer (CEO) und Hannes Leu als Stellvertretender Geschäftsführer (CFO).
Fondstrends /
Steiner Mitteilung
CS PK-Index im Q3
|
WTW Pensions Index:
Leichte Verbesserung im Q3
Das dritte Quartal 2016 brachte eine leichte Erholung für die Bilanzen der schweizerischen Unternehmen. Die Diskontierungssätze blieben gegenüber Ende Juni 2016 unverändert, die Anlagerenditen fielen im dritten Quartal positiv aus. Insgesamt stieg der Deckungsgrad (d.h. das Verhältnis von Pensionsvermögen zu Pensionsverpflichtungen) um rund 1,8 Prozentpunkte, wie aus dem Willis Towers Watson Pension Index hervorgeht, der von 88,4 per 30. Juni 2016 auf 90,2 per 30. September 2016 stieg.
PK-GESCHÄFTSFÜHRUNG
AWP: Tapernoux zu den 1e-Plänen
AWP-Soziale Sicherheit hat André Tapernoux, PK-Experten bei Mercer, zu den Möglichkeiten und Problemen bei der Umsetzung von 1e-Plänen befragt (zu denen allerdings noch immer die Ausführungsverordnung fehlt). Auszüge:
Wie werden sich sich die individuellen Möglichkeiten auf das
Verhalten der Versicherten auswirken?
Schon jetzt existieren Lösungen, die es dem Versicherten erlauben,
jederzeit web – basiert auf sein Konto zuzugreifen und notwendige
Änderungen vorzunehmen. Das bedeutet für den Versicherten einen gewissen
Mehraufwand. Angesichts der Bedeutung der zweiten Säule ist es aber
sicher sinnvoll, sich rechtzeitig mit seiner Altersvorsorge zu befassen
und entsprechende Massnahmen zu treffen. Deshalb werden Anbieter je
länger, desto mehr auch weitere Informations- und
Simulationsmöglichkeiten einbauen, so dass jeder seine Situation
evaluieren kann.
Was heisst das für Pensionskassen?
Pensionskassen werden sich damit befassen müssen, inwieweit sie
individuelle Anlageberatung anbieten können und wollen. Dazu können sie
auch auf elektronische Tools und externe Hilfe zugreifen.
Führt dies zu einer gesplitteten (separaten) Verrechnung von
Verwaltungskosten bei Pensionskassen?
Dort, wo 1e-Pläne und normale Vorsorgepläne innerhalb einer
Stiftung geführt werden, ist unseres Erachtens eine separate Verrechnung
notwendig, da sonst auf Kostenseite Solidaritäten (und Risiken)
entstehen. Bei der Qualifizierung von solchen Plänen als «defined
contribution plans» unter internationaler Rechnungslegung ist eine
Abgrenzung der Kosten sogar Bedingung.
Fusion von Comunitas und Previs
Comunitas ist als Gemeinschaftsstiftung organisiert, Previs als Sammelstiftung. Die ihr angeschlossenen Vorsorgewerke werden deshalb finanziell, versicherungstechnisch und organisatorisch separat geführt. Die beiden Stiftungsräte haben die Fusion von Comunitas und Previs beschlossen. Die Comunitas wird nach der Fusion innerhalb der Previs als eigenes Vorsorgewerk geführt. Die Fusion geschieht auf der Basis der Bilanzen der Jahresrechnungen 2016 mit buchhalterischer Wirksamkeit per 1. Januar 2017. Der Handelsregistereintrag und somit die rechtliche Wirksamkeit sind voraussichtlich für die zweite Jahreshälfte 2017 vorgesehen.
PERSONELLES
Neue Fachpersonen für PK-Management
Die Absolventinnen und Absolventen werden befähigt, im Bereich der Pensionskassen anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Die Weiterbildung konzentriert sich auf die Schwerpunkte Governance, Anlagen, Leistungen, ALM und Risikomanagement, Operations sowie das internationale Umfeld. Der MAS Pensionskassen Management wurde zum 2. Mal durchgeführt und ist ein Angebot des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern. Weitere Informationen unter www.hslu.ch/ifz.
GESETZGEBUNG
Motion FDP: Bilanz des Generationenvertrags
Der Bundesrat empfiehlt Ablehnung. Der Nationalrat nimmt sie mit 124 gegen 57 Stimmen an. Geht an SR.
Postulat Schenker (SP): Ombudsstelle
für die 2. Säule
Der Bundesrat beantragt Annahme des Postulats. Der
Nationalrat lehnt in der
HS 16 mit 130 gegen 64 Stimmen ab.
AKTUARIELLES
Neuer Referenzzinssatz bei 2,25 Prozent
FRP-4: Vorbehalte gegenüber dem Referenzzinssatz
Erstens: Im Vergleich zu Marktzinssätzen, welche tägliche Schwankungen aufweisen, war ein vermeintlicher Vorteil des FRP4-Referenzzinssatzes, dass dieser sich «stetiger» verändern sollte. Die starke Veränderung von -0,5-Prozentpunkten zeigt jedoch, dass der FRP4-Referenzwert ebenfalls Schwankungen unterliegt. In den kommenden Jahren werden die hohen Renditen des Pictet Indexes der Neunzigerjahre aus der Durchschnittsbildung herausfallen. Bereits im Jahr 2017 wird deshalb der Referenzzinssatz mit einer hohen Wahrscheinlichkeit unter 2% fallen.
Zweitens: Der Referenzzinssatz von 2,25% liegt deutlich über den aktuellen Kapitalmarktzinsen (Verfallsrendite von 10-jährigen Staatsobligationen von rund -0,5% p.a.). Dies bedeutet, dass die Vorsorgeeinrichtungen für die Finanzierung des technischen Zinssatzes eine Risikoprämie von 2,75% erwirtschaften müssen. Vor zehn Jahren lag diese Risikoprämie bei bedeutend tieferen 1,25%, da damals die durchschnittlichen technischen Zinsen bei 3,75% und die Kapitalmarktzinsen bei 2,5% lagen.
Drittens: Diese hohe zu erwirtschaftende Risikoprämie (2,75%) drängt die Vorsorgeeinrichtungen in risikoreichere Vermögensanlagen. Rentnerlastige Kassen verfügen oft nicht über die dafür notwendige Risikofähigkeit. Ein direkt an den Kapitalmarktzinssatz gebundener Referenzzinssatz (z.B. 10-jährige Zinssätze plus 1,25%) hätte den starken Anstieg der im Referenzzinssatz enthaltenen Risikoprämie verhindert.
Wünschenswert wäre eine einheitliche Bewertung der Rentenverpflichtungen basierend auf Kapitalmarktzinssätzen oder zumindest ein Referenzzinssatz mit konstantem Aufschlag zum Zinsniveau.
Die grösste Gruppe wird immer älter
Der Vergleich der Altersverteilung von 1990 mit aktuellen Zahlen zeigt: Vor 25 Jahren war die grösste Altersgruppe der Schweiz 26-jährig, heute ist sie 51. Die Rede ist von den Babyboomern – den Kindern der Nachkriegsjahre.
Die Schweiz altert aber nicht nur, weil die geburtenstarken Jahrgänge auf die Rente zugehen. Auch Menschen über 80 Jahre sind heute stärker vertreten als um 1990. Die Lebenserwartung ist gestiegen – die Gründe dafür sind vielfältig, einer davon heisst Penicillin.
Hinzu kommt, dass Neugeborene heute nur noch etwa ein Prozent der Bevölkerung stellen. Damit sind sie etwa gleich stark vertreten wie 70-Jährige. Um 1860 sah das ganz anders aus. Damals stellten Kinder unter einem Jahr noch die grösste Altersgruppe der Schweiz dar.
Avenir Suisse: Podcast zum Rentenalter
Die Lebenserwartung steigt und steigt – auch in der Schweiz. Um das finanzielle Gleichgewicht der Sozialversicherungen zu sichern, wird nun auch hierzulande über ein höheres Rentenalter diskutiert. International gehören wird damit eher zu den Nachzüglern, denn 18 OECD-Länder haben diesen Schritt bereits vor uns gemacht. Hören Sie den Podcast mit Jérôme Cosandey, der von Nicole Dreyfus über die aktuelle Rentenalter-Debatte in der Schweiz interviewt wird.
AUFSICHT
EFK, Freizügigkeitseinrichtungen,
Theorie und Praxis
Grössere Banken wie Credit Suisse, UBS oder Raiffeisen haben dafür sogar eigene Abteilungen geschaffen. Die dortigen Fachleute forschen nach, wo die Besitzer der Vorsorgegelder verblieben sind, und senden ihnen das Geld auf ein Freizügigkeitskonto bei einer Bank ihrer Wahl. «Mit gutem Erfolg», wie Emmanuel Ullmann, Leiter Freizügigkeit bei der UBS, berichtet.
Doch mit der eingespielten Praxis soll nun nach dem Willen der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) Schluss sein: In einem 70-seitigen Bericht zu den Freizügigkeitseinrichtungen fordert die oberste Finanzkontrolle des Bundes von den Aufsichtsbehörden, dass «bestehende Vereinbarungen zwischen Freizügigkeitseinrichtungen und Pensionskassen zur Überweisung der Freizügigkeitsguthaben konsequent zu beanstanden» seien.
Grund für das harsche Urteil: Solche Vereinbarungen entsprechen nicht dem Wortlaut des Gesetzes. Gemäss Freizügigkeitsgesetz müssen «vergessene» Gelder nämlich mindestens sechs Monate bei der alten Pensionskasse bleiben. Danach müssen sie an die Auffangeinrichtung, also an die Freizügigkeitsstiftung des Bundes, überwiesen werden.
Doch für alle in der bisherigen Praxis direkt Involvierten wäre dies eine unnötige Paragrafenreiterei: Die Pensionskassen möchten die kontaktlosen Konten möglichst rasch aus ihren Büchern haben, die spezialisierten Banken arbeiten effizient und die Versicherten haben so eine reelle Chance, ihr vergessenes Geld doch noch zu erhalten. Und bekommen bei Banken und Versicherungen Beratung zu ihren FZ-Anlagen.
Auch die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK) sieht darum wenig Handlungsbedarf. Immerhin möchte sie der EFK formell entgegenkommen und von den Pensionskassen verlangen, dass sie bei den Versicherten jeweils das explizite Einverständnis einholen, die Gelder an eine zuvor ausgewählte Bank zu überweisen, wenn keine andere Weisung erteilt worden ist.
SOZIALVERSICHERUNG
AHV-Rechner für den Neigungswinkel
Am 25.September haben die Stimmbürger mehrheitlich dagegen gestimmt, einen AHV-Turm, dessen finanzielle Schieflage ohnehin schon gewiss ist, noch um ein Stockwerk zu erhöhen. Lukas Rühli hat den AHV-Rechner von Avenir Suisse mit neusten Zahlen und Daten gefüttert. Damit können die Besucher nachrechnen, wie die Zuwanderung, der Beitragssatz, das Rentenalter, das Lohnwachstum und weitere Variablen die Finanzierungsaussichten der Altersvorsorge beeinflussen.
INTERNATIONAL
Sweden’s $34 Billion Pension Fund Can’t Be Happier Out of Bonds
AP7 manages two funds, a 281 billion-krona stock fund and a 23 billion-krona fixed-income fund. Over the past two years, the stock fund has returned 10 percent on average, while the bonds has gained 1.4 percent.
UK working to get pension funds to
finance infrastructure
The newspaper cited a government source as saying the projects would offer funds a higher return than standard government bonds, and that Britain’s finance ministry would consider underwriting some of the initial risk of projects. „If you’ve got a long-term infrastructure need why wouldn’t we be looking to put sensible money into that,“ the source was quoted as saying.
„Pension funds need to invest their money, they don’t want it sitting in cash or government bonds. If you can put it into something that can get them a decent return, that is far better,“ the source said.
Canada’s biggest pension plans – the new
‘masters of the universe’
TERMINE
Tagungen, Versammlungen, Konferenzen
OKTOBER
- 20. / 25. Oktober, Bern
BBSA Bernische BVG-Aufsicht
BVG-Seminar 2016. Website - 25. Oktober, Zürich
Assurinvest
Herbsttagung Assurinvest – Weiterbildung für Stiftungsräte. Infos - 25. Oktober, Balsberg
PFS
Infotag für angehende Pensionierte. Website - 27. Oktober, Zürich
Schweizer Monat
Zeitenwende: BVG – Welche Reformen sind jetzt nötig? Website - 31. Oktober, Zug
Hochschule Luzern
Anlagetagung für Vorsorgeeinrichtungen. Website
NOVEMBER
- 2. November, Zürich
Prevas
Prevas Makro-Frühstück. Anmeldung - 3 novembre, Lausanne
Swiss Life Pension Services
Pension Day. Infos/Anmeldung - 8. November, Zürich
VPS
VPS-Impulse. Website - 10 novembre, Lausanne
EPAS
EPAS-acutalité – Révision du droit du divorce. Website - 15. November, Zürich
Lusenti Parners
Performer Konferenz. Anlagediversifikation, Beschränkungen und nicht-traditionelle Investments. Website - 16. November, Basel / 23. November Zürich
Libera
Libera Forum – Gesetzesänderungen, Risikomanagement, Vermögensanlagen 2017
Aus- und Weiterbildung
OKTOBER
- 19. / 26. Oktober / 8. November
VPS Verlag
Einführung in die Sozialversicherung. Anmeldung - 26. Oktober / 30. November, Modulkurs, 5 Tage; Luzern
VPS Verlag
Einführung in die berufliche Vorsorge. Infos - 27. Oktober, Zürich Flughafen
ZKB
Ausbildungszyklus für Pensionskassen. Erweiterungsseminar. Website - 28. Oktober und 4. November
Fachschule für Personalvorsorge
Grundausbildung Stiftungsrat (Stufe 1). Website
NOVEMBER
- 2. November, Bern
PK-Netz
Pensionskassen-Immobilienseminar. Website - 2. November, Zug
Hochschule Luzern
MAS/DAS Pensionskassenmanagement. Website - 2. – 4. November, Vitznau
Movendo
Basiskurs für Mitglieder von Stiftungsräten und Vorsorgekommissionen. Website - 9. November, Olten
Fachschule für Personalvorsorge
Tagesseminar für Stiftungsräte (Stufe 3). Website - 10 novembre, Lausanne
EPAS
Révision du droit du divorce. Infos - 16. – 18. November, Thun
Movendo
Aufbaukurs für Mitglieder von Stiftungsräten und Vorsorgekommissionen. Website - 24. und 25. November, Unterägeri
Fachschule für Personalvorsorge
Ausbildung für Stiftungsräte (Stufe 2). Website - 29. November, Zürich
VPS Verlag
Workshop, Austausch von Führungsorganen der PKs. Infos