Mindestzins: BVG-Kommission
empfiehlt 1% für 2017
Der Schweizerische Versicherungsverband SVV fordert indessen eine Senkung des BVG-Mindestzinses auf 0,5%. Die Mindestvorgabe müsse sich am Renditeniveau von wertstabilen Anlagen orientieren und dürfe sich nicht auf erhoffte weitere Buchgewinne stützen. Jeder Vorsorgeeinrichtung stünde es ja frei, je nach erreichtem Anlageergebnis mehr als das Minimum gutzuschreiben.
Der Arbeitgeberverband seinerseits verweist auf die Formel zur Berechnung des BVG-Mindestzinses auf der Basis diverser ökonomischer Faktoren, welche einen Zins von 0,75% ergibt und stellt fest: “mehr liegt nicht drin”. Die Arbeitgeber erinnern auch an die herrschende Negativ-Teuerung von –0,4%, mit deren Berücksichtigung sich ein realer Zins von 1,15% errechnet, was mehr ist, als in manchen Jahren mit höheren Mindestzinsen aber starker Inflation.
Mitteilung Kommission / FuW / Versicherungsverband / Arbeitgeber / Tribune / TA
MEDIEN
AZ: Negativzinsen sollen weg
Die Negativzinsen richten verheerende Schäden an. Wer spart, wird enteignet. Das trifft die Pensionskassen, die Sparer ganz generell, auch viele kleine Leute.» Auf der anderen Seite hätten Gemeinden und Kantone einen Anreiz, Schulden zu machen, weil sie damit noch Geld verdienen. «Dabei müssen die Schulden irgendwann zurückbezahlt werden – das ist kurzfristiges Denken auf Kosten der nächsten Generationen.» Blocher fordert: «Die Negativzinsen müssen jetzt weg!»
AV2020
Berset: SGK-N handelt unverantwortlich
Die
Reform, wie Sie sie
planten, ist nun
gefährdet. Die
nationalrätliche
Sozialkommission
will deutlich mehr
sparen. Und wenn die
AHV in Not gerät,
soll das Rentenalter
automatisch auf 67
Jahre steigen.
Wir
arbeiten nun fünf
Jahre an dieser
Reform. Mit Blick
auf diesen Zeitraum
würde ich sagen,
dass wir auf Kurs
sind. Betrachtet man
aber nur die letzten
Wochen, sind wir
tatsächlich in einer
gefährlichen
Situation.
Gefährlich? Wie
meinen Sie das?
Der Bundesrat hat
für seinen Vorschlag
unzählige Gespräche
geführt und einen
fein austarierten
Kompromiss
erarbeitet. Der
Ständerat hat 80
Prozent übernommen
und nur zwei
wesentliche Dinge
geändert: Die
Mehrwertsteuer soll
um 1 statt 1,5
Prozentpunkte
steigen, und die
AHV-Renten würden um
70 Franken erhöht,
um die Ausfälle bei
der zweiten Säule zu
kompensieren. Die
grossen Linien des
Bundesrates bleiben
damit eingehalten.
Was jetzt aber die
Sozialkommission des
Nationalrats
vorschlägt, ist AHV
minus. Sie will das
Niveau der Renten
der Altersvorsorge
senken, und das ist
nicht
mehrheitsfähig.
Was führt
Sie zu dieser
Annahme?
Man hat 2004, 2008
und 2010 versucht,
die Leistungen in
der Altersvorsorge
zu kürzen. Jedes Mal
ist man grandios
gescheitert. Alle
sollten sich ihrer
Verantwortung für
das Gelingen einer
Reform bewusst sein.
Ich weiss, dass
Taktik und Spielchen
zur Politik gehören.
Aber in der jetzigen
Situation die Reform
der Vorsorgewerke zu
gefährden, ist
unverantwortlich.
Welche
Beschlüsse der
Nationalräte finden
Sie speziell
problematisch?
Der
Interventionsmechanismus,
der automatisch zum
Rentenalter 67
führt, ist schon ein
heikler Punkt. Ich
spüre aus meinen
Kontakten mit der
Bevölkerung, dass so
etwas keine Chance
hat. Das bestätigen
übrigens auch die
Umfragen und
Studien.
Problematisch ist
zudem, dass die
Kommission nur 0,6
zusätzliche
Mehrwertsteuerprozente
für die AHV erlauben
will. Und dass sie
die Rentensenkung in
der zweiten Säule
nicht genügend
kompensiert. Gemäss
den
Kommissionsbeschlüssen
würde jemand, der
beim Inkrafttreten
der Reform jünger
ist als 50 Jahre,
mit jährlichem
Renteneinkommen von
48’000 Franken bis
zu 2500 Franken
verlieren.
AV2020 – Gewinner und Verlierer
Das BSV hat eine neue Tabelle erstellt, mit denen die Folgen der Altersvorsorge 2020 für die Angehörigen unterschiedlicher Jahrgänge dargestellt werden. Der Bundesrat wollte die Uebergangsgeneration mit besonderen Massnahmen für 20 Jahrgänge festlegen, der Ständerat verkürzte die Frist aufgrund der Kritik der Fachverbände auf 15 Jahre, die SGK-N folgt ihr dabei. Deutlich wird, dass die vom Ständerat vorgeschlagene 70 Franken-Zusatzleistung für Neurentner nicht notwendig ist, um die Leistung zu garantieren.
Ein anderes Bild ergeben gemäss Bericht in der NZZ die Entscheide der Nationalratskommission, die jedoch von deren Präsident als «Zwischenergebnis» relativiert wurden. Dabei kommen vor allem Männer zwischen 40 und 50 Jahren mit mittleren bis hohen Einkommen schlecht weg. Grund dafür ist, dass die Kommission die Beitragssätze der älteren Arbeitnehmer für die Pensionskasse gesenkt hat. Dieser gut gemeinte Entscheid führt aber zu grösseren Verlusten in der zweiten Säule. Denn in den letzten 10 Jahren vor der Pensionierung ist das Einkommen meist höher als in der Zeit davor. Hier liege es am Nationalrat, Korrekturen anzubringen. Bei den Frauen sind die Einbussen aufgrund des von der Kommission eingeführten Aufwertungsfaktors kleiner.
PENSIONSKASSEN
Comment Novartis gagne 5,6%
net
annuellement dans les hedge
funds
Les résultats parlent pour eux-mêmes. Le rendement du portefeuille de hedge funds de la caisse de pension de Novartis a atteint 6,02% en 2013, 6,76% en 2014, 6,02% en 2015 et 1,41% cette année à la fin juillet. A titre de comparaison, l’indice Lyxor Hedge Funds Index est en recul de 2,29% cette année. Depuis 3 ans et demi, le rendement annuel est de 5,6%.
Ces résultats sont calculés après les frais, lesquels sont généralement très supérieurs aux fonds de placement. «Nous avons négocié des économies de frais de 28 millions de francs», a révélé, jeudi à Zurich, Mark Dieringer, responsable de l’équipe de trois gérants en placements alternatifs pour Novartis International.
Le gérant, qui est parvenu à doubler à 3,3 milliards les actifs alternatifs sous gestion, s’exprimait à l’occasion d’un symposium sur les hedge funds, organisé par la Haute école de sciences appliquées (ZHAW) à Winterthour. «En un peu plus de trois ans, nous avons gagné 466 millions de francs, au profit de Novartis», a-t-il déclaré.
Manor-PK mit Rentenalter 65 für
alle
Charlotte Jacquemart schreibt in der NZZ am Sonntag zur Frage ob das Rentenalter 65 für Frauen in der Pensionskasse überhaupt rechtens sei:
«Oft wird das Schlussalter im Zusammenhang mit einer Senkung des Umwandlungssatzes erhöht, so dass die Rente mit dem neuen Schlussalter etwa so hoch ist wie mit dem alten», sagt Roger Baumann (c-alm). Zur Erinnerung: Der Umwandlungssatz bestimmt die Höhe der Rente. Baumanns Erklärung trifft genau auf den Fall Manor zu: Weil die Manor-Pensionskasse den Umwandlungssatz auf 4,88% gesenkt hat, müssen die Angestellten länger arbeiten, wollen sie auf die gleiche Altersrente kommen wie früher. Und für die weiblichen Angestellten bedeutet dies: Arbeit über das offizielle Rentenalter hinaus.
Martin Roth, Geschäftsführer der Manor-Pensionskasse, bestätigt dies: «Die gegenüber dem bisherigen Reglement tieferen Umwandlungssätze machen es erforderlich erforderlich, dass für das gleiche Leistungsniveau wie bisher im Alter 63 neu bis Alter 65 in der Pensionskasse gespart werden muss.» Damit will das Warenhaus sicherstellen, dass das Leistungsniveau beibehalten wird: Heute erhalten die Angestellten 44 bis 45% des durchschnittlich versicherten Lohnes in Form einer Altersrente. Pensionskassenleiter Roth versichert aber: «Selbstverständlich steht es jeder Mitarbeiterin weiterhin frei, im Alter 64 in Pension zu gehen. Arbeitet eine Mitarbeiterin bis Alter 65, erhält sie zusätzlich zum Lohn ab Alter 64 ihre AHV-Rente.
Artikel NZZ / Meldung Unia / Interview Roth (FuW)
«Überheblich, unsensibel»: Kritik
an Solothurner Pensionskasse
BVK: Abstimmung in Schlieren
BVK: Riskanter Wechsel
Martin Janssen, Pensionskassenberater und Professor am Institut für Banking und Finance der Uni Zürich sowie Gründer der Beratungsfirma Ecofin, rät zur Vorsicht: «Ein Weggang von der BVK muss sehr gut überlegt sein, zumal diese gute Arbeit leistet. Die Wahl der SHP mit rund 20 Prozent Rentneranteil überrascht, da die Schlieremer Rentner ausfinanziert und die heutigen Rentner der SHP künftig von Mitarbeitern von Schlieren mitfinanziert werden müssen», so Janssen. Wegen der steigenden Lebenserwartung und der tiefen Zinsen sei ohnehin mit einer deutlichen Senkung des Umwandlungssatzes zu rechnen. «Freiwillig das Risiko einzugehen, fremde Rentner mitzufinanzieren, überrascht sehr.»
BGer: APK muss Auftrag öffentlich ausschreiben
KAPITALANLAGEN
Die Hypotheker kommen
«Wir sind die einzigen Anbieter im Markt, die den gesamten Prozess von der Vermarktung über die Abwicklung bis zur Risikobewirtschaftung von Hypotheken managen», sagt Christian Stöckli, Mitgründer von finovo. Sämtliche operativen Schritte werden von der Pensionskasse ausgelagert, und die einzelnen Hypothekarnehmer werden von finovo direkt und persönlich betreut.
Die Resonanz bei den Pensionskassen sei gross, heisst es in einer Pressemitteilung. Das freut den finovo-Verwaltungsratspräsidenten und ehemaligen CEO von Swisscanto Dr. Gérard Fischer: «Viele potenzielle Kunden haben gemerkt, dass es bei der direkten Hypothekenvergabe nur Gewinner gibt: Die Pensionskasse erwirtschaftet eine höhere Rendite, und die Hypothekarnehmer profitieren von günstigen Zinssätzen sowie – als Versicherte – von einer besseren Verzinsung ihrer Altersguthaben.»
Die Finovo AG wurde von den Finanzierungsspezialisten Christian Stöckli und Roger Plüss gegründet, beides langjährige Direktionsmitglieder im Bankwesen. Zum finovo-Team gehören neben ihnen und VR-Präsident Fischer auch Matthias Zimmermann (Verwaltungsrat, Mitgründer von jobs.ch) und Martin Diethelm (Chief Technology Officer).
PK-GESCHÄFTSFÜHRUNG
PPCmetrics: Analyse der Geschäftsberichte
von Pensionskassen
Die effektive Verzinsung der Sparkapitalien der aktiven Versicherten ist 2015 gesunken. Sie lag im Durchschnitt bei 1.91% und damit unter dem Vorjahreswert von rund 2.34%. Sowohl der Mittelwert als auch der Median (1.75%) lagen im Jahr 2015 unter 2%. Es wurden effektive Verzinsungen zwischen 0% (rund 3% der Vorsorgeeinrichtungen (VE)) und maximal 5% (rund 1% der VE) ausgewiesen.
Der Trend hin zu sinkenden technischen Zinsen (Bewertungszins) setzte sich im Jahr 2015 fort. Gegenüber dem Vorjahr 2014 sank der durchschnittliche technische Zins von 2.77% auf 2.52% um -0.25%-Punkte. Diese Minderung liegt jedoch deutlich unter der Reduktion des Zinsniveaus (gemessen an der Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe) im Jahr 2015 von gerundet -0.68%-Punkten (von 0.31% per Ende 2014 auf -0.36% per Ende 2015).
Der technische Zinssatz ist im letzten Jahr gesunken. Die Senkung war jedoch deutlich geringer als der Rückgang des Zinsniveaus.Der Vergleich zwischen effektiver Verzinsung und technischem Zins zeigt, dass im Beitragsprimat die Verzinsung der Vorsorgekapitalien für Rentner (technischer Zins) höher war als die Verzinsung der Sparkapitalien der aktiven Versicherten (effektive Verzinsung).
VERSICHERTE
AZ: “PKs zwingen Rentner
zu Kapitalauszahlung”
Im Kundenmagazin vom September schreibt das VZ Vermögenszentrum, die Kassen würden daher versuchen, Kunden den Kapital- statt Rentenbezug schmackhaft zu machen. Einige – etwa jene von Novartis und Credit Suisse (CS) – hätten ihr Reglement angepasst, sodass sich Versicherte im überobligatorischen Teil (Lohnbestandteile über 84 600 Franken/Jahr) einen Teil des Pensionsanspruchs als Kapital auszahlen lassen müssen.
Das bestätigt auf Nachfrage Satoshi Jean-Paul Sugimoto, stellvertretender Leiter der Kommunikation für die Schweiz bei Novartis: Bei Einkommensbestandteilen über 150 000 Franken sei für die daraus gebildeten Vorsorgeguthaben eine Kapitalauszahlung vorgesehen. Ab Januar 2017 trete das neue Reglement in Kraft, erklärt auch CS, wonach bei einer Gesamtvergütung von über 126 900 Franken der Mehrbetrag bei Pensionierung als Kapital ausbezahlt werde.
Sie sind nicht allein. Hanspeter Konrad, Direktor des Schweizerischen Pensionskassenverbands ASIP, erklärt: Einzelne Pensionskassen hätten für den überobligatorischen Bereich solche Entscheide getroffen.» Jede PK wähle Einführungsdatum und Umfang der Massnahme selbst. Konrad betont, dass die Rente als Ersatzeinkommen im Alter im Vordergrund stehen sollte. Genau deswegen sei es wichtig, dass die Reform Altersvorsorge 2020 gelinge und die Leistungsversprechen ökonomisch realistischer definiert werden. Bei realistischeren Parametern würden sich diese Fragen kaum stellen.
Droht das auch beim obligatorischen Teil? Konrad winkt ab: «Im BVG Bereich ist das nicht möglich. Heute kann ein Versicherter einen Viertel seines Altersguthabens als Kapital beziehen. Eine Verpflichtung, Kapital zu beziehen, gibt es nicht.»
Ähnlich sieht das die Sozialversicherungsexpertin Gertrud E. Bollier von gebo Sozialversicherungen AG: Das BVG sehe für den obligatorischen Teil der Altersvorsorge vor, dass maximal ein Viertel der Altersleistung als Kapital bezogen werden könne, mindestens drei Viertel als laufende Rente. Das Reglement der Vorsorgeeinrichtung (PK) könne zwar einen höheren Anteil des Kapitalbezugs vorsehen, aber dann betreffe es nur den überobligatorischen Teil. Für den obligatorischen Teil müsse den Versicherten die Wahl bleiben, ob sie bis zu einem Viertel in Form einer Kapitalauszahlung wollen oder nicht.
Axa-Umfrage: Geringe Bereitschaft
für höheres
Rentenalter
Axa Winterthur hat ein weiteres Mal eine Umfrage bei Versicherten zur 2. Säule und dieses Jahr vor dem Hintergrund der Beratungen zur Altersvorsorge 2020 durchgeführt. Die Ergebnisse sind insgesamt wenig ermutigend. Auf die Frage, welche Korrekturmassnahmen zum Ausgleich einer allfälligen Rentenkürzung akzeptiert würden, ergab sich, dass ein höheres Rentenalter und Rentenkürzungen am wenigsten hingenommen würden, höhere Beitragszahlungen finden auch nur bedingt eine Mehrheit. Die grösste Zustimmung erhält hingegen eine Vorverlegung der Beitragszahlungen, welche aber leider wenig helfen, die höhere Lebenserwartung und die ungenügenden Kapitalerträge auszugleichen.
Mitteilung Axa / NZZ / Finews / Cash (mit Interview Rutsch) Umfrage-Ergebnisse
NZZ: Generationen-Ungerechtigkeit
in der Altersvorsorge
Schöchli stellt fest: Die Lasten sind hoch. Die AHV ist ein Pyramidensystem: Die Späteren zahlen für die Früheren. Dies funktionierte so lange gut, wie sich das zahlenmässige Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern nicht stark verschlechterte. Das Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg i. Br. und die UBS haben Berechnungenvorgelegt. Demnach beläuft sich mit den geltenden Leistungsversprechen der AHV das Ausmass der ungedeckten Checks zulasten der kommenden Generationen auf etwa 1000 Mrd. Fr.
Die im Parlament diskutierten Reformvorschläge würden dieses Finanzloch zwar auf etwa die Hälfte bis zwei Drittel verkleinern, doch auch die Reformvorschläge gehen grossenteils zulasten der Jüngeren. Mit der Reformvariante des Bundesrats müsste laut den Berechnungen jeder Ungeborene immer noch eine Hypothek von kaufkraftbereinigt etwa 80 000 Fr. schultern. Mit der Variante des Ständerats wären es gar etwa 100 000 Fr. Aus Sicht der Politiker ist dies allerdings rational, denn die Hälfte der Wähler ist 54-jährig oder älter, die Jüngeren machen sich noch relativ wenig Gedanken zur Altersvorsorge, und die Kinder und Ungeborenen haben an der Urne noch keine Stimme.
Eine Annahme der AHV-Initiative würde die Generationenungerechtigkeit noch deutlich verschärfen. Die Ausgaben der AHV würden laut Botschaft des Bundesrats ab 2018 um jährlich 4 bis 5 Mrd. Fr. wachsen – was etwa 1000 Fr. pro Erwerbstätigen und Jahr ausmacht. Netto wäre die Zusatzbelastung für die AHV bzw. den Staat wegen der Reduktion der Ergänzungsleistungen um 300 bis 400 Mio. Fr. pro Jahr tiefer. (…)
Das Volk hat bisher die massiven Umverteilungen in der Altersvorsorge gedeckt – nicht weil es mehrheitlich «links» denkt, sondern weil es «hinten rechts» denkt (via Portemonnaie). Viele Stimmbürger waren bisher schlicht nicht bereit, auf eigene Privilegien zu verzichten, um die Hypotheken der jüngeren Generationen zu verkleinern. So ist das Leben.
PERSONELLES
André Egli neuer Leiter Treuhand
bei Balmer-Etienne
Andre Egli, ist 44 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. In den letzten Jahren hat sich Egli erfolgreich im Bereich Prüfung und Beratung von Vorsorgeeinrichtungen engagiert. Er ist seit 20 Jahren bei Balmer-Etienne tätig und ist seit 2012 Partner.
AKTUARIELLES
Zurich seals longevity swaps deal
with Pirelli pension funds
Longevity transactions are used to hedge pension funds against the risk of rising costs as a result of pensioners living longer than expected. Mercer said the hedges are ‘named life’, which means they cover around 5,000 named pensioners and contingent dependants. The total liability for these members is around £600 million (€707 million).
Zurich worked with Mercer and Pacific Life Re in order to operate this arrangement, which historically was available only to larger pension schemes.
Commenting on the deal, pension manager at Pirelli Tony Goddard said: ‘The pricing ultimately achieved was significantly more attractive than both our initial expectations and than that offered by alternative options. The streamlined terms also made implementation easier.’
Lead transaction adviser and head of longevity risk management at Mercer, Andrew Ward, added that the deal illustrated that longevity reinsurance pricing, historically available only to larger schemes, was now also achievable for small and medium sized schemes.
Ward said that Mercer had other longevity hedges deals with smaller pension funds in the pipeline, including one of around £50 million (€59 million) of pensioner liability.
‘Smaller pension schemes can now benefit from a pre-negotiated standard longevity insurance contract developed between Mercer and Zurich with pricing tension provided by the panel of longevity reinsurers who ultimately share the longevity risk.’
INTERNATIONAL
IPE: Pensions In The
Netherlands –
The end of the road
Such a scenario is the opposite of what the Dutch cabinet intended with January 2015’s new financial assessment framework (nFTK). Under this, schemes short of the required 125% funding level must submit a recovery plan annually mapping out how they will improve their coverage within 10 years.
If they are unable to recover within this period, they must reduce pension rights to such a level that they can improve. If their funding remains short of the minimum required coverage of 105% for five consecutive years, and the sponsor does not fill the funding gap, they also have to cut.
When the nFTK came into force, the coverage ratio of Dutch pension funds was on average 108%. At the time, rights reductions looked unlikely. Now, thanks to the historically low interest rates, funding has plummeted to an average of 94% by the first week of July 2106.
UK pension funds deficit grows to over £710bn
The United Kingdom’s overall deficit for its benefit pension funds has increased by £100bn in a month to reach £710bn, a new report says.
Research carried out by PricewaterhouseCoopershowed that the pension schemes in the UK are liable to pay out £2,160bn, and total assets only reach £1,450bn. The effect of Britain’s vote to leave the European Union has been felt, as gilt yields lower and companies have had to make up the difference to meet future pension payouts.
TERMINE
Tagungen, Versammlungen, Konferenzen
SEPTEMBER
- 20. September, Thun
Innovation 2. Säule
Jubiläumstagung 20 Jahre IZS. Website - 23. September, Zürich
Complementa
Medien Roundtable, Risiko Check-up - 28. September, Zürich
Financial Times
Schweizer Leadership Pensions Forum. Website
OKTOBER
- 4. Oktober, Zürich / 5., Lausanne / 18., Bern / 19., Luzern / 25., Basel
Swiss Life Anlagestiftung
Herbsttournee 2016 mit Didier Cuche - 5. Oktober, Zürich
ASIP
Extrafinanzielle Kennzahlen. Infos - 6. Oktober, Zürich
Swiss Life Pension Services
Pension Day. Infos/Anmeldung - 25. Oktober, Zürich
Assurinvest
Herbsttagung Assurinvest – Weiterbilung für Stiftungsräte. Infos - 25. Oktober, Balsberg
PFS
Infotag für angehende Pensionierte. Website - 31. Oktober, Zug
Hochschule Luzern
Anlagetagung für Vorsorgeeinrichtungen. Website
Aus- und Weiterbildung
SEPTEMBER
- 5. September, Zug
Hochschule Luzern
MAS/DAS Pensionskassenmanagement. Website - 8. September, Zürich Flughafen
ZKB
Ausbildungszyklus für Pensionskassen, Vertiefungsseminar. Website - 8. / 9. September, Luzern
VPS Verlag
Pensionskassenführung für Stiftungsräte. Infos - 12-14 septembre, Crans-Montana
CACP
Séminaire 2016. Website - 13. / 14. September, Nottwil
VPS Verlag
Leistungsfallmanagement. Website - 14. September, Bern
PK-Netz
Anlageseminar für Stiftungsräte. Website - 14-16 septembre, Crans Montana
CACP
Séminaire 2016. Website - 15. Septemberm Zürich
Swiss Life Pension Services
Stiftungsratsschulung. Infos/Anmeldung - 19. September, Bern
Movendo
Aktiv werden im Stiftungsrat meiner Pensionskasse. Website - 26-28 septembre, Crans Montana
CACP
Séminaire 2016. Website - 28-30 septembre, Crans Montana
CACP
Séminaire 2016. Website - 27. und 28. September, Brunnen
VPS Verlag
Refresher Workshop für Stiftungsräte „In Form – informiert“. Website - 29. September, Zürich
Gewos
Grundausbildung für Stiftungsräte. Infos