SGK-S: Gegen Aufhebung der "Heiratsstrafe" bei der AHV
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) des Ständerats hat die Zusatzfinanzierung der IV ( 05.053 n; Vorlage 2, Trennung von AHV- und IV-Fonds), die Einführung der Vertragsfreiheit ( 04.032 sn; Vorlage 2, Verlängerung des Zulassungsstopps für Ärzte), die Volksinitiative «Ja zur Komplementärmedizin» sowie einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für tiefere Krankenkassenprämien» behandelt. Ausserdem hat sie eine Standesinitiative des Kantons Aargau sowie eine Reihe parlamentarischer Initiativen und Motionen des Nationalrates beraten.
Medienmitteilung
Solvency II bringt Paradigmenwechsel in der Versicherungswirtschaft
Das für europäische Versicherungsunternehmen derzeit wichtigste Projekt – Solvency II – stand im Zentrum eines gemeinsamen Medienworkshops der Versicherungsverbände aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein in Berlin. Übereinstimmend stellten die nationalen Branchenvertreter fest, dass Solvency II zu einem Paradigmenwechsel in der europäischen Versicherungslandschaft führen wird, von dem Versicherungsunternehmen, Aufseher und Investoren, vor allem aber Versicherungskunden profitieren können.
Schweizerischer Versicherungsverband SVV
Schweizer Pensionskassen-Index von State Street: Mit 0.25 Prozent im 3. Quartal knapp im Minus"
Der positive Trend auf der Ertragsseite der Pensionskassen wurde leicht durchbrochen:
Für das 3. Quartal 2007 meldet State Street Investment Analytics ein Minus von 0.25 Prozent. Die Transaktionskosten für Schweizer Pensionskassen wurden im 3. Quartal ebenfalls günstiger. Sie sanken gegenüber dem 2. Quartal 2007 um 2.95 Prozent.
SSIA_SwissResults_German_F.pdf (application/pdf-Objekt)
Le «pillage des rentes» et les caisses autonomes
Les fondations collectives LPP des compagnies d’assurance sont la plupart du temps liées à la donatrice par un «contrat d’assurance complet». Cette configuration a donné lieu à des controverses. Lisez pourquoi le modèle d’autonomie partielle n’est pas concerné par cela.
Le Temps – Finance
SGK will erzwungene Frühpensionierungen verhindern
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-NR) unterstützt eine Revision des Freizügigkeitsgesetzes, damit niemand zur vorzeitigen Pensionierung gezwungen werden kann, sie will im IVG die Altersgrenze von 20 Jahren für Menschen mit Geburtsgebrechen aufheben oder erhöhen und verschiebt weitere drogenpolitische Entscheidungen auf einen Zeitpunkt nach der Volksabstimmung über die so genannte «Hanfinitiative».
Sie gab der von Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer am 6. Juni 2007 eingereichten Pa. Iv. «Keine Diskriminierung älterer Arbeitnehmer. Änderung des Freizügigkeitsgesetzes» ( 07.436 n) einstimmig Folge. Die Initiative verlangt, dass rechtlich sichergestellt wird, dass niemand bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses kurz vor Erreichen des ordentlichen Rentenalters gegen seinen Willen zur vorzeitigen Pensionierung gezwungen werden kann, so wie dies heute möglich ist.
Medienmitteilung
2,5% mehr Lohn in der Versicherungsbranche
Die privaten Versicherungsunternehmen in der Schweiz erhöhen die Lohnsumme um durchschnittlich 2,5%. Der Trend hin zu vermehrt leistungs- und ergebnisorientierter Entlöhnung verstärkt sich.
Schweizerischer Versicherungsverband SVV
Liechtensteiner Pensionskassen unter der Lupe
Wie legen die Liechtensteiner Pensionskassen ihre Gelder an, welche Aufgaben haben die Stiftungsräte und wie werden die Risiken kontrolliert: Diesen Fragen wurde bei der Tagung «Finanzperspektiven» in Vaduz nachgegangen.
Liechtensteiner Vaterland
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Oktober 2007
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO waren Ende Oktober 2007 102’039 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’358 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,5% im September 2007 auf 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 20’726 Personen (-16,9%).
www.news.admin.ch – Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Oktober 2007
Schützenhilfe für private Lebensversicherer
Werner Enz beschäftigt sich in der NZZ mit der umstrittenen Auslegung der Legal Quote, welche im Vorfeld der Wahlen die SP zur Ausrufung eines neuerlichen «Rentenklaus» animiniert hatte. Die SP (wie auch einzelne bürgerliche Ratsmitglieder) behaupten, das Parlament habe die Legal Quote auf Nettobasis einführen wollen, das BPV widersetze sich mit der Anwendung der Bruttomethode damit dem Ratswillen. Das BPV hat jetzt neue Zahlen vorgelegt und auch aufgezeigt, dass bei der Nettomethode die Versicherer das Kollektivgeschäft gar sinnvoll betreiben könnten (was auch das Ziel diverser Ratsmitglieder zu sein scheint).
Schützenhilfe für private Lebensversicherer (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
Oesterreich: „Land der kollektiven Pensionsneurose“
Ewald Wetscherek, Chef der österreichischen Pensions-Versicherungs-Anstalt, kritisiert den Hang der Österreicher, so früh wie möglich in Pension zu gehen, und den Hang der Politik, die Österreicher darin zu bestärken.
„Land der kollektiven Pensionsneurose“ « DiePresse.com
Freizügigkeitslösung Prestar
Die Lienhardt & Partner Privatbank Zürich AG bietet in Zusammenarbeit mit der Liberty Freizügigkeitsstiftung in Schwyz die neue Freizügigkeitslösung PreStar an. Sie bietet die freie Wahl der Anlagestrategie.
Pressemitteilung
Offenlegung der Betriebsrechnungen 2006 der beruflichen Vorsorge bei Lebensversicherungsunternehmen
Die privaten Schweizer Lebensversicherer haben für das Jahr 2006 zum zweiten Mal eine vollständige Betriebsrechnung für die berufliche Vorsorge vorgelegt. Das Bundesamt für Privatversicherungen (BPV) publiziert dazu wiederum eine Gesamtübersicht. Von den gesamten Erträgen aus Spar-, Risiko- und Kostenprozess im Betriebsjahr 2006 flossen den Versicherten 91.65% in Form von Versicherungsleistungen, Erhöhung der technischen Rückstellungen und Überschussbeteiligung zu.
BPV – BPV-Info Nr. 13
Versicherungsmarkt 2006: Verbesserung der Solvenz
Die Eigenmittelunterlegung der Schweizer Versicherungsbranche gemäss Solvabilität I hat sich zum vierten Mal in Folge deutlich verbessert. Der dritte Feldtest des risikobasierten Schweizer Solvenztests (SST) kommt zum Ergebnis, dass Lebensversicherer im Durchschnitt genügend, und die Kranken- und Schadenversicherer im Durchschnitt gut kapitalisiert sind. Im Berichtsjahr 2006 sind die Prämieneinnahmen im Nichtlebengeschäft gestiegen, währenddem die Prämieneinnahmen im Lebengeschäft zurückgegangen sind, hält das BPV in einer Mitteilung fest.
www.news.admin.ch – Versicherungsmarkt 2006: Verbesserung der Solvenz
economiesuisse: Sozialstaat muss finanzierbar sein
Die Forderung nach einem weiteren Ausbau des Sozialstaates verkennt die Fakten und ist völlig verfehlt. Die IV schreibt weiterhin milliardenschwere Defizite, die Frage der demografischen Zusatzkosten in der AHV bleibt ungelöst. Auf die politische Agenda gehören Reformen mit finanz- und sozialpolitischem Verantwortungsbewusstsein. Das Finanzdebakel der IV darf sich nicht wiederholen.