When Retirees Are Shortchanged
For nearly a decade, Ms. Schultz and her colleagues have been rooting through the minutiae of accounting regulations, government filings and corporate retirement plans to expose how many of the largest American companies have systematically plundered their employees’ pension funds, at once robbing their workers of hard-won benefits and enriching their own profits. Her work has led to Congressional hearings, to a Washington investigation or two and to numerous journalism awards.
Now, inevitably, comes the book. In “Retirement Heist: How Companies Plunder and Profit From the Nest Eggs of American Workers” (Portfolio/Penguin, $26.95), Ms. Schultz herds all her journalistic cattle into a single corral, laying out by what any measure is a damning indictment of the broken pension promises too many American corporations have made to their workers. For anyone seriously interested in the retirement industry — and that’s what it amounts to, an industry — this book should be required reading.
ZH: Zwei Milliarden für die BVK
Die Zürcher Kantonsregierung schreibt in einer Mitteilung an die Versicherten der BVK: “Der Regierungsrat will mit einer Einmaleinlage von 2 Mrd. Franken einen Beitrag zur langfristigen Finanzierung und anstehenden Sanierung der BVK leisten. Die Einmaleinlage verhindert unter anderem, dass der bereits heute zu tiefe Deckungsgrad der BVK sanierungsbedingt um weitere vier Prozentpunkte abnimmt. Die Vorlage muss vom Kantonsrat genehmigt werden.
Mit der Einlage will der Regierungsrat eine starke Basis für die anstehende Sanierung der BVK im Rahmen der Teilrevision der Statuen legen. Die Kosten für die Finanzierung der Statutenrevision (Reduktion des technischen Zinssatzes, Abfederungsmassnahmen für die Senkung der Umwandlungssätze) müssen dadurch nicht wie ursprünglich geplant zu Lasten des Deckungsgrades der BVK finanziert werden. Zudem wird die erwartete Sanierungsdauer massgeblich verkürzt, was die Auswirkungen für Arbeitgeber und Versicherte mildert. Der Regierungsrat geht davon aus, dass die volle Deckung der BVK von 100% bei einer normalen Entwicklung der Kapitalmärkte in sieben Jahren erreichbar ist.
Mit der Einlage bleibt die Konkurrenzfähigkeit des Kantons und der bei der BVK angeschlossenen Arbeitgeber auf dem Personalmarkt intakt. Die Einmaleinlage legt zudem ein gutes Fundament für die bereits beschlossene Verselbständigung der BVK in eine privatrechtliche Stiftung. Gemäss den Beschlüssen der eidgenössischen Räte und des Bundesrates muss die Verselbständigung für öffentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtungen spätestens per Anfang 2014 unabhängig vom Deckungsgrad erfolgen.
Der Regierungsrat hat sich 2011 mehrmals eingehend mit der Situation der BVK befasst. Dabei ging es schwergewichtig um die geplante Teilrevision der BVK-Statuten, zu der im letzten Quartal 2010 eine Vernehmlassung stattgefunden hat. Der Regierungsrat wird noch 2011 darüber beschliessen.”
Mitteilung / Interview mit RR Gut
Asga baut in St.Gallen
Die Asga Pensionskasse erhält die Baubewilligung für vier Mehrfamilienhäuser. Diese viergeschossigen Bauten werden am Dreilindenhang erstellt und verfügen über insgesamt 40 Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern. Zwei Längsbaukörper sind parallel zum Hang und zwei quer zum Hang angeordnet. Sie werden mit verputzten Fassaden gestaltet. Die Flachdächer werden extensiv begrünt. Die Bauten sind unterirdisch miteinander verbunden. Im zweiten Untergeschoss ist eine Tiefgarage mit 44 Einstellplätzen angeordnet.
Motion Graber Konrad. Administrative Entschlackung des BVG
Nationalrat: Triponez Pierre (RL, BE), pour la commission: La motion Graber, déposée le 30 septembre 2010, demande des simplifications administratives de la loi sur la prévoyance professionnelle (LPP). L’objectif de la motion est de garantir, entre autres mesures, que le deuxième pilier reste compréhensible, d’aboutir à la plus grande transparence possible pour les assurés et de diminuer les frais administratifs en augmentant la concurrence. Le Conseil fédéral propose d’accepter la motion. Le Conseil des Etats a adopté la motion sans opposition le 12 septembre 2010 en souhaitant que le Conseil fédéral tienne compte, dans les rapports annoncés par ses soins, des différents points soulevés lors de l’examen.
Burkhalter Didier, conseiller fédéral: On ne peut en effet pas vraiment parler de "Begeisterung" autour de cette motion. Personne ne s’y oppose vraiment. Il s’agit de simplifier la prévoyance professionnelle et évidemment que tout le monde est en soi d’accord sur le fait qu’il faudrait simplifier ce qui est ou ce qui apparaît parfois comme étant trop compliqué. J’aimerais tout d’abord dire, au nom du Conseil fédéral, qu’il y a des raisons à la complexité du système. Si la législation qui régit le deuxième pilier est aujourd’hui "compliquée", c’est avant tout parce que depuis l’entrée en vigueur de la LPP, le 1er janvier 1985, les garanties offertes aux assurés se sont multipliées. On peut penser ici en particulier à l’introduction, en 1995, de la loi sur le libre passage, qui n’a pas simplifié les choses; on peut penser aussi à la question compliquée de la compensation de la prévoyance en cas de divorce. Et ce ne sont bien sûr que deux exemples parmi tant d’autres, qui montrent au fond que la prévoyance professionnelle est aussi un peu le miroir de la complexité de notre société et de ses évolutions sociales.
Die Motion wurde wie bereits im Ständerat angenommen
Wortprotokoll NR / Motion / Behandlung im Ständerat
Parl. Initiative SP: Erträge aus BVG-Vermögen. Legal Quote
Marie Thérèse Gobet umriss die Zielsetzung der Initiative: “Bei dieser parlamentarischen Initiative geht es um viel. Es geht um das angeschlagene Vertrauen in die zweite Säule. 1985 ist das Obligatorium der beruflichen Vorsorge eingeführt worden. Bereits fünfzehn Jahre später begann das Vertrauen in die zweite Säule unserer sozialen Sicherheit zu bröckeln. Skandale um exzessive Gewinnentnahmen vonseiten der im BVG-Geschäft tätigen Versicherungsgesellschaften – Sie kennen das Stichwort Rentenklau – führen immer wieder zu Verunsicherung und Protesten. Versicherungsgesellschaften, die jährlich rund eine halbe Milliarde Franken in die eigene Tasche fliessen lassen, und ein Bundesrat, der gleichzeitig zu Leistungskürzungen aufruft – diesen Widerspruch tolerieren die Versicherten nicht mehr. Ihr Nein an der Urne zu einer weiteren Senkung des BVG-Umwandlungssatzes ist ein deutliches Zeichen dafür. Das Vertrauen in die zweite Säule ist angeschlagen.”
Thérèse Kaelin vertrat die Kommissionsmehrheit, welche die Ablehnung empfahl: “L’initiative vise pour l’essentiel à obliger – j’insiste sur le terme "obliger" – les institutions de prévoyance à être elles-mêmes directement propriétaires de l’entier des actifs destinés à financer les prestations d’assurance ou à couvrir la totalité des avoirs de sortie des assurés. La réassurance demeurerait admise pour couvrir les risques de décès, d’incapacité de travail, d’invalidité et ceux liés au grand âge, dans la mesure nécessaire selon les critères actuariels appliqués par les experts en prévoyance professionnelle en fonction de la taille de l’institution de prévoyance. En examinant cette initiative, on se rend compte qu’on mélange deux problèmes. Le premier des deux est celui de la confiance qu’on peut placer dans une assurance qui prend à sa charge les risques et à laquelle on demande en retour de répartir le bénéfice résultant des investissements. C’est le problème de la "legal quote".
Auch Jürg Stahl verwies auf die Bedeutung der Vollversicherungslösung, welche mit der Initiative verunmöglicht würde: “Die Mehrheit der Kommission ist überzeugt, dass wir eigentlich diesen Weg der gemeinsamen Kommissionsinitiative gehen und eben nicht eine Vermischung machen sollten, wie das jetzt die Initianten eigentlich machen. Die Mehrheit der Kommission ist der Auffassung, dass es in der beruflichen Vorsorge vor allem für die KMU weiterhin eine Vollversicherungslösung braucht. Heute bestehen hier 123’000 Versicherungsverträge mit rund 1,15 Millionen Versicherten, und ich glaube, hier darf man im Namen der Mehrheit der Kommission schon sagen, dass der Druck von diesen Unternehmen mit Unterstützung des Gewerbeverbands oder anderer Organisationen sicher höher werden würde, wenn diese 123’000 Unternehmen mit über einer Million Versicherter so unzufrieden wären. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Unzufriedenheit so gross ist, dass sie das alles einfach schlucken, aber diese Vollversicherungslösung ist für manche KMU ein Vorteil; das wurde eingehend diskutiert. Ich glaube, hier kann man nicht von einer Vernachlässigung sprechen. Die Verwaltung schätzt diese Garantiekosten auf rund 0,5 bis 0,6 Prozent des Deckungskapitals, und das ist ein nicht zu unterschätzender Betrag.” Die Initiative wurde mit 110 gegen 52 Stimmen abgelehnt.
Towers Watson: Top 300 Pension Funds
Das Gesamtvermögen der 300 weltweit grössten Pensionskassen nahm im Jahr 2010 um 11 Prozent (8 Prozent 2009) zu und erreichte einen Rekord von 12,5 Billionen Dollar. Das ist ein Zuwachs von rund US$ 1,2 Billionen verglichen mit den Vorjahreszahlen – gemäss Pensions & Investment und Towers Watson.
Das ‹P&I / Towers Watson global 300 ranking‹, durchgeführt in Zusammenarbeit mit Pensions & Investments, einem führenden US Investment Magazin zeigt, dass trotz des letztjährigen Zuwachses des Gesamtvermögens, das jährliche Wachstum sämtlicher Pensionskassen über die letzten 5 Jahre auf 6 Prozent gefallen ist. Europa hat die höchste 5Jahres-Wachstumsrate von 11 Prozent verglichen mit Asien (9 Prozent) und Nordamerika (1 Prozent). Lateinamerika und Afrika zusammengefasst haben eine Wachstumsrate für die selbe Zeitspanne von 15 Prozent – allerdings auf einem tieferen Niveau. Die Recherche zeigt zudem, dass die 300 weltweit grössten Pensionskassen aktuell über 47 Prozent des gesamten Pensionskassenvermögens verfügen.
2,3% Lohnsteigerung geplant für 2012
2012 werden die Saläre der Schweizer Arbeitnehmer voraussichtlich um 2,3% steigen. Das zeigen die Ergebnisse der Aon Hewitt-Studie „Salary Increase Survey 2011“, an der 116 Unternehmen aller Branchen und Grössen teilgenommen haben.
Fast 70% der Studienteilnehmer haben die Frage nach Retention-Problemen mit einem klaren Nein beantworten. Dies zeigt das neue Selbstbewusstsein der Unternehmen. Das erklärt sich auch daraus, dass die meisten Unternehmen ihre Programme zur Mitarbeiterbindung vor allem für Talente und High-Performer ausgebaut haben. Knapp 60% setzen dabei auf zusätzliche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, 45% lassen die High-Performer mithilfe von Aktien und oder Aktienoptionen am Unternehmenserfolg partizipieren und weitere 30% halten separate Budgets für Boni etc. bereit.
UBS PK-Barometer: Kapitalanlagen August 2011
Im August haben die anhaltenden Turbulenzen an den Aktienmärkten zum dritten Mal in Folge zu einer negativen Monatsrendite beigetragen, welche sich auf –1.04% beläuft. Von der Währungsseite kamen im August – bei starken Schwankungen innerhalb des Monats – leicht positive Renditebeiträge. Die kumulierte Rendite 2011 beträgt per Ende August –2.97%.
Die kumulierte Performance seit Ende 2005 beträgt per August 2011 noch +3.67%. Die im Frühjahr 2011 begonnene Rückbildung hat sich damit fortgesetzt und nähert sich weiter dem Ausgangspunkt an. Die Performance der grossen Pensionskassen beträgt +6.12%, jene der mittelgrossen +3.66% und jene der kleineren Vorsorgeeinrichtungen +2.44%.
Session: Motion Graber. Verordnungen zur Strukturreform
Konrad Graber hat in seiner Motion vom 15.3.11 eine Überarbeitung der Verordnungen zur Strukturreform gefordert. Der Bundesrat beantragte Ablehnung. Graber betonte in seinen Ausführungen, die Motion sei weiterhin aktuell, auch wenn die Verordnung nun verabschiedet sei. Er verlangte eine grosszügige Anwendung der Bestimmungen und forderte zumindest für den Start eine kleinere personelle Ausstattung der Oberaufsichtskommission als jetzt vorgesehen (25 Stellen). Rolf Büttiker kritisierte nochmals die Verordnungsentwürfe als “Vollzugskatastrophe” und verwies auf diverse Mängel und Unklarheiten in der definitiven Fassung. In der Abstimmung wurde die Motion vom Ständerat relativ knapp mit 15:12 Stimmen abgelehnt. Bundesrat Burkhalter hatte für seinen Antrag einige gute Punkte.
“Je passe directement à quelques réactions, parce qu’à croire ce que disent certains, ce serait toujours difficile. Peut-être qu’un point ou l’autre devra faire l’objet, un jour, d’une révision; c’est possible. Je me permettrais de vous citer des réactions. Je ne vais pas en citer trop, mais je commencerai par celle-là, parce qu’elle me plaît bien, mais il y en a d’autres. "Treuhand-Kammer – und das mache ich auf deutsch". Les forces constructives, comme a dit Monsieur Graber, ont toutes été consultées.
"Die Treuhand-Kammer hatte in ihrer umfassenden und begründeten Vernehmlassungseingabe auf elf Bestimmungen fokussiert, welche die Arbeit der Revisionsstellen konkret betreffen. Der Bundesrat hat in allen diesen elf Punkten der Kritik Rechnung getragen. Die resultierenden, nunmehr definitiven Regelungen weiten den Prüfungsumfang eindeutig aus, sie respektieren aber die gesetzliche Funktionentrennung und sind in der vorgesehenen Weise der Inkraftsetzung aus Sicht der Revisionsstellen für alle Beteiligten umsetzbar."
A peu près les mêmes réactions de l›ASIP, de la "Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen" (KGAST), de la "Website Vorsorgeforum". Ce sont les forces constructives. Nous avons discuté, vous avez discuté d’un cadre, nous avons appliqué le cadre. Le premier projet était critiquable, il a été critiqué et il a été corrigé. Maintenant il faut nous laisser travailler et je vous demande de rejeter cette motion.”
CHSS: Herabsetzung der Eintrittsschwelle in die 2. Säule
Die Zeitschrift “Soziale Sicherheit” des BSV befasst in in Nr. 4/2011 in drei Beiträgen ausführlich mit der im Rahmen der BVG-Revision tiefer gelegten Eintrittsschwelle in die 2. Säule und den damit verbundenen Konsequenzen. Dafür wurden zwei Studien in Auftrag gegeben, welche die quantitativen wie die qualitativen, die positiven wie die negativen Auswirkungen dieser Massnahme aufzeigen sollten.
Die (schon früher bekannt gegebenen Resultate) der von der ecoplan betreuten Studie lassen gemäss deren Autoren erkennen: 140 000 Personen konnten im Zuge der 1. BVG-Revision neu BVG-versichert werden. Grundsätzlich wurden die von der BVG-Revision anvisierten Zielgruppen (Arbeitnehmende mit kleinem Einkommen und Teilzeitbeschäftigte) erreicht. 79 Prozent der neu Versicherten sind Frauen; Frauen «profitieren» damit überdurchschnittlich von der Senkung der Eintrittsschwelle.
Infras kümmerte sich um die Auswirkungen auf Arbeitgeber und –nehmer. In den Folgerungen ist festgehalten: Aus Sicht der Forscher ist die Herabsetzung der Eintrittsschwelle im Rahmen der ersten BVG-Revision im Hinblick auf das Ziel des Gesetzgebers, die berufliche Vorsorge der Arbeitnehmenden mit kleinen Einkommen zu verbessern, insgesamt positiv zu würdigen. Wie bereits Ecoplan (2010) auswies, konnten neu zusätzliche Arbeitnehmende mit tiefen Einkommen in die 2. Säule aufgenommen werden. Die vorliegende Studie zeigt zudem, dass diese Massnahme kaum zu unerwünschten Nebenwirkungen geführt hat.
TA: Kostenexplosion, Altersvorsorge, Abstieg des Mittelstands: Die grössten Sorgen
Gemäss den Ergebnissen einer Umfrage des Tages-Anzeiger «Wo drückt der Schuh?» sorgen sich die Leser weder um die Frankenstärke noch um Job-Verlust. Am meisten Sorgen bereiten die zwei wichtigsten gesellschaftlichen Sozialeinrichtungen: die Altersvorsorge und das Gesundheitswesen, bzw. deren Finanzierung (siehe Grafik). Diese Probleme wollen sie am dringendsten gelöst haben. Ebenfalls Kopfzerbrechen bereitet der wirtschaftliche Abstieg des Mittelstandes. Dicht dahinter folgen eine Reihe von Themen aus Umwelt, Migration und Wirtschaft. Das Thema Sicherheit erregt in der Leserschaft jedoch wenig Sorgen.
AG: VR der neuen BVG-Aufsicht gewählt
Der Aargauer Regierungsrat hat Franziska Bur Bürgin aus Gipf-Oberfrick (Bild rechts) zur Präsidentin des Verwaltungsrats der neuen BVG- und Stiftungsaufsicht Aargau (BVSA) gewählt. Sie ist als Anwältin in einer Anwaltskanzlei in Basel tätig. Aufgrund ihrer Ausbildung und verschiedener Mandate im Bereich der beruflichen Vorsorge sowie für kantonale Stiftungsaufsichtsbehörden ist Bur Bürgin gemäss Mitteilung des Kantons “optimal für die neue Aufgabe als Präsidentin des Verwaltungsrats der BVSA vorbereitet. Sie setzte sich in einem Auswahlverfahren gegen mehrere ebenfalls sehr gut qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber durch”.
Die weiteren Mitglieder des dreiköpfigen Verwaltungsrats, Dr. Marianne Klöti-Weber aus Auenstein und Stefan Giger aus Oberentfelden, wurden vom Regierungsrat auf Vorschlag der Sozialpartner gewählt. Dr. Marianne Klöti-Weber ist als Anwältin in einer Anwaltskanzlei in Baden tätig. Stefan Giger ist Generalsekretär des VPOD und in dieser Funktion auch Fachzuständiger für Pensionskassen.
Publica überträgt Hypothekenportfolio auf die BEKB
Die Publica, PK des Bundes, schreibt in einer Mitteilung: “Um ihre Vermögensanlagen optimieren zu können, verkauft die Pensionskasse des Bundes Publica ihr Hypothekenportfolio mit rund 3500 Immobilienfinanzierungen und einem Volumen in der Grössenordnung von 1.1 Mrd. Franken voraussichtlich per 01.01.2012 an die Berner Kantonalbank. Diese übernimmt die Kreditverträge zu unveränderten Konditionen und bietet den für die entsprechenden Dossiers zuständigen20 Mitarbeitern die Weiterbeschäftigung zu den bestehenden Bedingungen an. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde von beiden Parteien unterzeichnet. Der Entscheid dazu wurde von langer Hand geplant und steht in keinem direkten Zusammenhang mit der aktuellen Situation an den Finanzmärkten.”
Rechtskonforme und revisionssichere elektronische Archivierung
Das Thema Archivierung beschäftigt viele Pensionskassen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass das Volumen der Papierdossiers ständig wächst. Welche Vorteile bietet die elektronische Archivierung? Was ist zu beachten, fragt Roger Pedruzzi, ICR Informatik, in einem Artikel der Schweizer Personalvorsorge. Die Vorteile, die sich aus einer elektronischen Lösung ergeben, beschreibt er wie folgt: “Der offensichtlichste Vorteil der elektronischen Archivierung ist sicherlich der, dass alle Pensionskassenmitarbeiter mit entsprechender Berechtigung schnell und zentral auf die Daten zugreifen können. Der Gang in den Keller und das damit verbundene umständliche Suchen in Papierdossiers entfällt. Das gewünschte Dokument ist sowohl via Pensionskassensystem als auch über die Archivsoftware auffindbar. Hierfür werden zunächst alle bestehenden Versichertendossiers eingescannt und indexiert. Über die Indexwerte wie zum Beispiel Versichertennummer, Dokumententyp oder Datum werden die Dokumente einem Versicherten oder einem Ereignis zugeordnet. So sind sie leicht wieder auffindbar oder werden im entsprechenden Kontext des Pensionskassensystems angezeigt.” Bis alles reibungslos klappt, sind allerdings diverse Überlegungen anzustellen.
BV in der Herbstsession 2011
Nationalrat
13.9.
10.3795 Motion Graber: Entschlackung des BVG
Ständerat
13.9.
11.3099 Motion Graber: Überarbeitung der Verordnungen zur Strukturreform
27.9.
09.3262 Motion Rechsteiner R.: Kollektive berufliche Vorsorge. Versicherung auf Gegenseitigkeit
11.3002 Motion FK-NR: SBB-PK, Verzicht auf weitere Sanierungsmassnahmen von Bundes-Pensionskassen