Die SRG schliesst das Betriebsjahr 2016 mit einem Überschuss von 25 Millionen Franken ab. Das Plus wäre allerdings nur halb so gross gewesen, wenn nicht 13 Millionen freigemacht worden wären durch eine vorzeitige Auflösung von Rückstellungen, wie die NZZ schreibt. Dieser Betrag wird eingesetzt im Zusammenhang mit der Senkung des technischen Zinssatzes der Pensionskasse. Der öffentliche Rundfunk stellte im Jahr 2013 auf das Beitragsprimat um und garantierte, bei einer Senkung des technischen Zinssatzes die entstehende Finanzlücke während fünf Jahren zu schliessen. Dafür setzte die SRG bereits 230 Millionen Franken ein, weshalb sie 2015 und 2012 mit tiefroten Zahlen abschloss.

  NZZ