In Großbritannien könnte die Goldnachfrage steigen, falls die UK Regulierungsbehörde Financial Conduct Authority FCA physisches Gold in die Liste der Standard-Assets für Pensionskassen aufnimmt, berichtet Bloomberg. Derzeit befinden sich u.a. nur Cash, Anleihen und Exchange Traded Commodities (ETCs) auf der Liste, nicht jedoch Gold. Gold ist zwar seit 2006 für Private Pensionskassen zulässig, aber nicht auf der Standardliste, so dass viele Fondsverwalter Gold nicht in Betracht ziehen. Derzeit befindet sich sehr wenig Gold in den UK Pensionsfonds. Standardinvestments definieren sich dadurch, dass sie fortlaufend fair und exakt bewertbar sind, jederzeit bei Bedarf binnen 30 Tagen zu einem Preis, der der vorangehenden Bewertung entspricht, veräußerbar sind.

  Börse-Expess / Bloomberg