Die Pensionskasse des Bundes Publica erzielte im Geschäftsjahr 2013 auf ihrem Anlagekapital von rund 35,8 Milliarden Schweizer Franken eine Performance von 3,5%. Der durchschnittliche Deckungsgrad aller Vorsorgewerke der Publica betrug per Ende Jahr schätzungsweise 104%. Während die gute Gesamtperformance des Vorjahres nicht wiederholt werden konnte, wurde die eigene Benchmark-Performance um 27 Basispunkte übertroffen.

Ausschlaggebend für das Jahresergebnis, mit dem die Publica tiefer liegt als die Pictet BVG-Indizes, ist gemäss eigener Darstellung einerseits der Umstand, dass die Kasse in der Anlageklasse Aktien nebst Schweizer Aktien und Aktien von Industrieländern auch rund 10% des Gesamtvermögens in Aktien von Schwellenländern hält. Schweizer Aktien haben 2013 eine Rendite von 24% generiert, während sich die Rendite auf den Aktien der Schwellenländer umgerechnet in Schweizer Franken auf – 5% belief.

Schliesslich hat die Rendite in der Anlageklasse Rohstoffe, namentlich auf dem Gold negativ zu Buche geschlagen. Für PUBLICA bedeutet dies eine Rendite von -12% in dieser Anlageklasse und eine Veränderung von -0.6% auf dem Gesamtvermögen. Aus Diversifikationsgründen investiert PUBLICA knapp 2% des Gesamtvermögens in Gold.

Positiv auf die Performance ausgewirkt hat sich im vergangenen Jahr die Entwicklung am Immobilienmarkt. Mit einer Rendite von 5.8% leistet die Anlageklasse Immobilien einen Betrag von 0.4% an das Gesamtvermögen. Ebenso hat sich die Absicherung der Währungen der Industrieländer als richtig erwiesen, welche die Performance um knapp 1% gestärkt hat.

  Mitteilung Publica