aarauDer Regierungsrat des Kantons Aargau will die Rentenkürzungen für das Staatspersonal mildern, die sich aus der Senkung des Umwandlungssatzes bei der Aargauischen Pensionskasse APK ab nächstem Jahr ergeben. 4,6 Mio. Franken jährlich will er sich den Arbeitgeber-Anteil an höheren Beiträgen kosten lassen. Der Entscheid liegt beim Parlament. Von bürgerlicher Seite ist Widerstand angekündigt. Unterstützt von Gewerbeverband und Handelskammer, haben SVP und FDP eine klare Losung herausgegeben: Nein zu allen Vorschlägen, die zu Mehrausgaben führen. Nach der milliardenteuren Ausfinanzierung der Pensionskasse im Jahr 2008 wäre das für sie ein Affront gegenüber den Steuerzahlern, schreibt die Aargauer Zeitung.

  AZ