In der Überbauung auf dem Binz-Areal sollen 360 Wohnungen für Studierende und Spitalangestellte entstehen.

Die NZZ berichtet über das Projekt der Sammelstiftung Abendrot auf dem Binz-Gelände in Zürich. Abendrot hat sich nicht nur in der Schweiz sondern auch in Deutschland mittlerweile einen Namen gemacht mit kreativen Bau-Projekten, die den Rahmen des Üblichen sprengen.  In der NZZ heisst es dazu: «Auf Zusehen hin» hatte der Kanton die Besetzung des Binz-Areals seit 2006 geduldet. Nach sieben Jahren war nun aber Schluss – weil sich die Pläne für die Neunutzung der Liegenschaft konkretisierten. Werner Hofmann, der Zimmer im einstigen Luxushotel Atlantis an Studenten vermietete, hatte zusammen mit der Pensionskasse Stiftung Abendrot einen vom Kanton veranstalteten Investorenwettbewerb gewonnen.

In einer zweiten Phase hat die Stiftung Abendrot nun das Projekt allein übernommen und mit einem Studienauftrag konkretisieren lassen. Eingeladen waren sechs Architekturbüros, gewonnen hat schliesslich das Team Gmür & Geschwentner, das laut der Jury «ein äusserst schlüssiges Gesamtkonzept» vorgelegt hatte.

Fünfzig Millionen Franken wird der Bau nun etwa kosten. Die Studios für Studenten mit einer Fläche von rund 23 Quadratmetern werden für 640 Franken im Monat vermietet. Die leicht grösseren und etwas besser ausgestatteten Studios für die Spitalangestellten werden 880 Franken kosten.”

NZZ