imageMit Milliardenbeträgen aus der Pensionskasse finanzieren Privatpersonen ihr Wohneigentum. Davon bezahlen sie nur einen Bruchteil zurück. So entstehen Lücken in der Altersvorsorge, die zum finanziellen Risiko werden, schreibt Bernhard Kislig in der Berner Zeitung. 

 

Der Bundesrat hat das Problem erkannt. Gemäss dem Bericht zur Zukunft der zweiten Säule, den er im Februar in die Vernehmlassung schickte, müssen sich knapp 20 Prozent der Rentnerinnen und Rentner wegen solcher Vorbezüge «finanziell in erheblichem Masse einschränken». Zumindest ein Teil dieser Personen werde aufgrund von Einbussen bei den Renten auf Ergänzungsleistungen angewiesen sein, heisst es im Bericht.

 Berner Zeitung